Viele Autofahrer fürchten den Moment, wenn die Einladung zur Motorfahrzeugkontrolle (MFK) ins Haus flattert – besonders, wenn sie dann auch noch im „Blick“ lesen, wie streng die Prüfer wirklich sind.
Die Motorfahrzeugkontrolle (MFK) ist für Schweizer Autofahrer Pflicht – und immer wieder Anlass für Sorgen und Mythen. Berichte in den Medien, insbesondere im „Blick“, sorgen regelmässig für Schlagzeilen: „Durchgefallen bei der MFK!“, „Darauf achten die Experten wirklich!“. Doch wie streng ist die Kontrolle wirklich? Und was sind die häufigsten Gründe fürs Scheitern?
Platzangebot
Viele meinen, nur der Kofferraum oder das Platzangebot werde kontrolliert – dabei zählt vor allem, ob der Wagen verkehrssicher und sauber ist. Lose Gegenstände, versteckte Schäden oder fehlende Papiere sind oft ein Problem.
Fahrkomfort
Prüfer achten besonders auf den technischen Zustand: Bremsen, Beleuchtung, Lenkung, Reifen – alles muss in einwandfreiem Zustand sein. Auch kleine Mängel, wie ein nicht funktionierendes Rücklicht, können zum Durchfallen führen.
Sicherheit
Airbags, Sicherheitsgurte und Elektronik werden auf Funktion geprüft. Wer versucht, Mängel zu vertuschen, hat spätestens beim Test auf dem Rollenprüfstand schlechte Karten. Besonders bei älteren Autos ist Rost ein häufiger Grund fürs Scheitern.
Kosten
Die Kosten für Reparaturen nach einer gescheiterten MFK können schnell in die Höhe schnellen. Tipp: Vorher zum Vorab-Check in die Garage, statt nachträglich hohe Werkstattkosten und Ärger.
Die MFK ist kein Grund zur Panik – aber auch keine Formsache. Wer sich vorbereitet, hat nichts zu befürchten. Aber wenn es heisst „Sie sind durchgefallen“, dann ist das ein Satz, den Autofahrer wirklich lieber nicht lesen wollen.
Verpasse keine News mehr! Aktiviere unseren kostenlosen Whatsapp-Kanal