„Marsch des Lebens“ in St.Gallen nur als Kundgebung erlaubt

Die Stadt St.Gallen hat den „Marsch des Lebens für Israel“ aus Sicherheitsgründen auf eine Kundgebung beschränkt.

Der für den Donnerstag, 19. Juni 2025, geplante „Marsch des Lebens für Israel“ kann in St.Gallen nicht als Demonstration durchgeführt werden. Wie die Stadtpolizei St.Gallen mitteilte, wurde die ursprüngliche Bewilligung aufgrund aktueller sicherheitspolitischer Entwicklungen im Nahen Osten zurückgezogen.

Die Dynamik der geopolitischen Lage habe zu einer erhöhten Gefährdungslage geführt, die kurzfristig nicht mit ausreichenden Sicherheitsvorkehrungen bewältigt werden konnte. Die Organisatoren wurden daher über die Entscheidung informiert, den Marsch nicht als Umzug, sondern lediglich stationär als Kundgebung auf der Kreuzbleiche abzuhalten.

Die stationäre Kundgebung wurde mündlich bewilligt. Zur Absicherung des Anlasses wurden durch die Stadtpolizei St.Gallen entsprechende Massnahmen getroffen.
Die Umstellung auf ein statisches Format soll helfen, potenzielle Risiken zu minimieren und dennoch die Meinungsfreiheit zu wahren.

Die Entscheidung wurde auf Grundlage einer sicherheitspolizeilichen Einschätzung der Stadtpolizei getroffen.
Ein erhöhtes Schutzdispositiv wird am Veranstaltungsort Kreuzbleiche für die Dauer der Kundgebung bereitstehen.

Die Stadtpolizei St.Gallen bittet die Bevölkerung um Verständnis für die präventive Massnahme und ruft zur friedlichen Durchführung der Kundgebung auf.

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