Arbeitsunfall auf der Heimwehfluhbahn: 35-Jähriger stirbt bei Testfahrt in Matten.
Am Freitag, 4. Juli 2025, kurz nach 11:00 Uhr, kam es bei der Talstation der Heimwehfluhbahn in Matten bei Interlaken zu einem tragischen Arbeitsunfall. Ein 35-jähriger Schweizer aus dem Kanton Bern testete die Rodelbahn im Rahmen seiner Tätigkeit und war während der Fahrt damit beschäftigt, die Schiene der Bahn zu reinigen.
Aus bisher ungeklärten Gründen geriet der Mann während der Testfahrt aus dem Rodel und zog sich dabei tödliche Verletzungen zu. Der Rodel kam in der Talstation zum Stillstand. Eine anwesende Drittperson leitete sofort Erste Hilfe ein. Ein alarmiertes Ambulanzteam und ein Notarzt trafen rasch vor Ort ein – der Mann konnte jedoch nur noch tot geborgen werden.
Neben verschiedenen Diensten der Kantonspolizei Bern standen auch ein Helikopter der Rega, ein Ambulanzteam, das Care Team des Kantons Bern sowie Spezialisten des Instituts für Rechtsmedizin der Universität Bern im Einsatz.
Die regional zuständige Staatsanwaltschaft Oberland hat gemeinsam mit der Kantonspolizei Bern eine Untersuchung eingeleitet. Ziel ist es, die genauen Umstände des tödlichen Arbeitsunfalls zu klären.
Die Ermittlungen zum Unfallhergang laufen. Weitere Informationen werden nach Abschluss der Untersuchung erwartet.
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