Lumbrein: Arbeitsunfall auf Baustelle – Mann verletzt ins Spital geflogen
Ein 61-jähriger Arbeiter ist am Donnerstagabend in Lumbrein von einem Hausdach gestürzt. Er wurde verletzt und mit der Rega ins Spital Ilanz geflogen.
Arbeitsunfälle im Hochbau zählen zu den häufigsten Unfallursachen in der Schweiz. Besonders gefährlich sind Arbeiten auf Dächern, wo mangelnde Sicherung oder ein kurzer Moment der Unachtsamkeit zu schweren Verletzungen führen können. Gerade in ländlichen Regionen wie der Surselva, wo viele Gebäude in Hanglage stehen, ist der Zugang zu Rettungsdiensten nicht immer unmittelbar gewährleistet.
Am Donnerstagabend gegen 18:00 Uhr war ein 61-jähriger Arbeiter mit Tätigkeiten auf dem Dach eines Hauses in Lumbrein beschäftigt. Dabei stürzte er rund vier Meter in die Tiefe.
Ein Kollege bemerkte den Sturz, leistete umgehend Erste Hilfe und alarmierte die Rettungskräfte. Der Mann war bei Eintreffen der Rega und des Rettungsdienstes Surselva ansprechbar. Nach der Erstversorgung wurde er mit leichten bis mittelschweren Verletzungen ins Spital Ilanz geflogen.
Der Vorfall unterstreicht die Bedeutung von Arbeitssicherheit auf Baustellen, insbesondere bei Arbeiten in der Höhe. Unfälle dieser Art können nicht nur gesundheitliche, sondern auch juristische und versicherungstechnische Konsequenzen nach sich ziehen – sowohl für Arbeitgebende als auch für die betroffenen Personen.
Dank des schnellen Eingreifens der Kollegen und der Rega konnte der gestürzte Mann rasch versorgt und ins Spital gebracht werden. Der Unfall zeigt, wie wichtig Sicherheitsmassnahmen auf Baustellen sind – auch bei Routinearbeiten. Die genauen Umstände des Sturzes werden nun geprüft.
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