Irans Präsident Pezeshkian verkündet Waffenstillstand nach 12 Tagen Krieg mit Israel.
Der iranische Präsident Massoud Pezeshkian hat am Dienstag das Ende des 12-Tage-Krieges mit Israel verkündet. In einer schriftlichen Ansprache an die Nation, veröffentlicht durch die iranische Nachrichtenagentur Irna, erklärte Pezeshkian das Zustandekommen eines Waffenstillstands.
Wie laut ansa.it berichtet wurde, sprach Pezeshkian vom „heldenhaften Widerstand“ der iranischen Bevölkerung und warf Israel „Abenteuerlust und Provokationen“ vor, die zu diesem Konflikt geführt hätten.
Wörtlich schrieb der Präsident:
„Heute, nach dem heldenhaften Widerstand unserer grossen Nation, die mit ihrer Entschlossenheit Geschichte schreibt, erleben wir die Errichtung eines Waffenstillstands und das Ende dieses 12-Tage-Krieges, der durch Israels Provokationen aufgezwungen wurde.“
Der Waffenstillstand markiert vorerst das Ende einer Phase intensiver Spannungen zwischen beiden Staaten.
Die Region bleibt weiter angespannt, internationale Reaktionen sind bislang zurückhaltend. Beobachter rechnen mit verzögerten diplomatischen Nachwirkungen.
Die iranische Führung spricht von einem „Sieg des Widerstands“ – zur Lage auf israelischer Seite liegen bislang keine offiziellen Stellungnahmen vor.
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