Diese 38 Autofahrer wurden erwischt – Polizei zieht Bilanz

Du fährst auf der Autobahn und glaubst, ein kurzer Sicherheitsabstand reicht?
Die Kantonspolizei Bern zeigt jetzt, wie teuer dieser Irrtum enden kann.

Innerhalb nur einer Woche hagelte es gleich 38 Anzeigen – viele davon wegen zu geringem Abstand.

Polizeiaktion auf Berner Autobahnen

Zwischen dem 11. und 15. August 2025 kontrollierten zivile Patrouillen die Autobahnen im gesamten Kanton.

Der Fokus lag klar auf dem Nachfahrabstand – und die Bilanz ist deutlich:

  • 40 Widerhandlungen insgesamt

  • 38 Strafanzeigen an die zuständigen Staatsanwaltschaften

  • 26 Fälle allein wegen zu dichtem Auffahren

Damit wird sichtbar: Der Sicherheitsabstand bleibt ein unterschätztes Risiko im Strassenverkehr.

Welche Verstösse wurden geahndet?

Neben fehlendem Abstand entdeckte die Polizei auch andere, teils riskante Manöver:

  • Unvorsichtiger Fahrstreifenwechsel

  • Überhöhte Geschwindigkeit

  • Ablenkung durch Verrichtungen im Fahrzeug

  • Fahren im nicht-fahrfähigen Zustand

  • Überfahren von Sicherheitslinien und Sperrflächen

  • Fahren ohne Berechtigung

Jeder einzelne Verstoss gefährdet nicht nur den Fahrer selbst, sondern alle Verkehrsteilnehmenden.

Warum Abstand so wichtig ist

Experten empfehlen: Halber Tachowert in Metern als Mindestabstand.
Das bedeutet: Wer mit 120 km/h unterwegs ist, sollte mindestens 60 Meter zum Vordermann halten.

Zu dichtes Auffahren gilt als eine der Hauptursachen schwerer Autobahnunfälle.

Die Kontrollen zeigen: Sicherheitsabstand ist kein Detail, sondern Lebensversicherung.

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