Sechs Menschen sind beim Absturz eines Ambulanzflugzeugs nahe Curacaví in Chile ums Leben gekommen.
Die Maschine war am Mittwochabend (Ortszeit) auf dem Weg von Santiago nach Arica, als sie rund 46 Kilometer östlich der Hauptstadt den Kontakt zum Tower verlor. Laut dem zuständigen Staatsanwalt Marcos Pastén sind die Ursachen des Absturzes derzeit noch unbekannt und werden untersucht. Laut einem Bericht von latina-press.com wurde das Flugzeug später in einem abgelegenen Gebiet gefunden, nachdem der Kontakt abgebrochen war.
Trümmerteile nahe Curacaví entdeckt Das Wrack des Flugzeugs wurde Stunden nach dem Verschwinden in einem nahe gelegenen Gebiet entdeckt. An Bord befanden sich zwei Piloten, ein Arzt, eine Krankenschwester sowie ein Patient und seine Begleitperson. Die Begleitperson ist bislang noch nicht gefunden worden.
Ermittlungen und Bergungsarbeiten laufen Derzeit konzentrieren sich die Behörden auf die Bergung der Leichen. Nach einer Autopsie sollen die Opfer schnellstmöglich ihren Familien übergeben werden. Die Ermittlungen zur Klärung der Absturzursache laufen unter Hochdruck.
Präsident Boric drückt Beileid aus Chiles Präsident Gabriel Boric äusserte sein tiefes Mitgefühl und dankte den Rettungskräften für ihren unermüdlichen Einsatz. Der Absturz sorgte landesweit für grosse Betroffenheit, insbesondere weil es sich um einen medizinischen Notfalltransport handelte.
Erhöhte Sicherheitsmassnahmen gefordert Die Tragödie wirft erneut Fragen zur Sicherheit bei medizinischen Flügen in Chile auf. Experten fordern strengere Sicherheitsvorkehrungen und regelmässige technische Überprüfungen der Flugzeuge.
Verpasse keine News mehr! Aktiviere unseren kostenlosen Whatsapp-Kanal