Alexandra Eala überrascht beim WTA-1000-Turnier in Miami mit einer sensationellen Performance. Die 18-jährige Filipina schlug gleich drei Grand-Slam-Siegerinnen, darunter auch Iga Swiatek. Geschliffen wurde ihr Talent an der renommierten Rafael Nadal Academy auf Mallorca. Nun steht Eala im Rampenlicht der Tenniswelt – und sorgt für neue Hoffnung im asiatischen Tennis.
Eala schlägt drei Grand-Slam-Siegerinnen in Serie
Alexandra Eala (WTA 140) hat beim WTA-1000-Turnier in Miami mit ihrem Tennis-Traumlauf die Welt überrascht. Die junge Filipina besiegte innerhalb weniger Tage drei Topspielerinnen: Jelena Ostapenko (WTA 25), Madison Keys (WTA 5) und im Viertelfinal sogar die Weltranglisten-Zweite Iga Swiatek. Damit schrieb sie Tennis-Geschichte – denn noch nie hatte eine Spielerin von den Philippinen ein solches Kunststück vollbracht.
Ausbildung bei Rafael Nadal auf Mallorca
Der Weg von Eala an die Weltspitze begann bereits früh. Mit 13 Jahren zog sie von den Philippinen nach Mallorca, um an der renommierten Rafael Nadal Academy zu trainieren. Diese Entscheidung zahlt sich nun aus: Sowohl Rafael Nadal als auch Toni Nadal zeigten sich beeindruckt von Ealas Entwicklung. In Miami sass Toni Nadal in ihrer Box, während Rafael Eala auf X (ehemals Twitter) feierlich unterstützte: «Lass uns weiter träumen.»
Von der Akademie auf die ganz grosse Bühne
Alexandra Eala absolvierte ihre Ausbildung an der Nadal Academy mit Bravour. Die Diplomübergabe übernahm niemand Geringeres als Iga Swiatek – die sie nun in Miami selbst bezwingen konnte. Diese Symbolik unterstreicht Ealas steilen Aufstieg. Obwohl sie sich im Halbfinal Jessica Pegula geschlagen geben musste, gilt sie als eine der vielversprechendsten Newcomerinnen im Damen-Tennis.
Eala als Hoffnungsträgerin für Asien
In ihrer Heimat wird sie bereits als Nationalheldin gefeiert. Für viele junge Tennisspielerinnen in Asien ist sie ein grosses Vorbild. Ihr Stil – geprägt von cleverer Spielübersicht, mentaler Stärke und der DNA der Nadal-Schule – begeistert Fans weltweit. Ihr Ziel: sich dauerhaft unter den Top 50 der WTA zu etablieren und Asien bei Grand-Slam-Turnieren würdig zu vertreten.
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