In Zillis fuhr eine 71-jährige Frau rund drei Kilometer auf der A13 in falscher Richtung – die Polizei stoppte sie.
Am Dienstagvormittag, 8. Juli 2025, kam es auf der Autostrasse A13 bei Zillis zu einer gefährlichen Falschfahrt. Eine 71-jährige Autofahrerin wurde von der Kantonspolizei Graubünden gestoppt.
Kurz vor 10 Uhr auf der Nordspur der A13 bei Zillis, Kanton Graubünden.
Mehrere Verkehrsteilnehmende meldeten der Einsatzzentrale, dass ihnen auf der Nordspur eine Geisterfahrerin entgegenkomme. Die 71-jährige Italienerin war bei der Mittelleitplanke auf der Höhe des Wägerhauses falsch auf die Fahrbahn in Richtung Süden aufgefahren.
Eine Patrouille der Kantonspolizei Graubünden – mit zwei Motorrädern ebenfalls in Richtung Norden unterwegs – konnte die Lenkerin nach etwa drei Kilometern stoppen.
Der ausländische Führerausweis wurde ihr für die Schweiz umgehend aberkannt. Die Frau wird an die Staatsanwaltschaft Graubünden verzeigt. Es kam glücklicherweise zu keinem Unfall.
Die Kantonspolizei Graubünden war mit einer Motorradpatrouille im Einsatz.
Gegen die Frau wurde ein Strafverfahren eingeleitet. Die Polizei prüft weitere verkehrsrelevante Konsequenzen.
Die Polizei dankt den aufmerksamen Verkehrsteilnehmenden für ihre schnellen Meldungen, durch die eine Gefährdung anderer verhindert werden konnte.
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