53-jähriger Italiener verliert Führerausweis nach massiver Tempoüberschreitung
Ein 53-jähriger Autofahrer wurde am Samstagmittag im San Bernardino Tunnel mit 158 km/h gemessen – bei erlaubten 80 km/h. Die Kantonspolizei Graubünden stoppte ihn später in Chur und stellte den ausländischen Führerausweis sicher.
Der San Bernardino Tunnel ist einer der zentralen Verkehrsachsen durch die Alpen, mit klar geregelten Höchstgeschwindigkeiten zur Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer. Immer wieder kommt es dort zu schweren Tempoüberschreitungen. In diesem Fall griff die Kantonspolizei Graubünden ein und verhinderte womöglich Schlimmeres.
Am Samstag, 31. Mai 2025, wurde ein 53-jähriger italienischer Fahrzeuglenker um 10:50 Uhr im San Bernardino Tunnel mit einer Geschwindigkeit von 158 km/h netto erfasst – bei erlaubten 80 km/h. Die Kantonspolizei Graubünden lokalisierte und stoppte ihn später auf der Autobahn bei Chur, Anschluss Süd.
Zudem wurden dem Lenker zwei weitere SVG-Widerhandlungen nachgewiesen, die unmittelbar vor der Raserfahrt erfolgt waren. Der ausländische Führerausweis wurde ihm sofort aberkannt, und er musste ein Depositum von CHF 5500.00 hinterlegen. Der Mann wird bei der Staatsanwaltschaft Graubünden angezeigt.
Temposünder wie dieser stellen eine ernsthafte Gefahr für die Verkehrssicherheit dar – insbesondere in Tunnelsystemen wie dem San Bernardino. Das Vorgehen der Polizei verhindert mögliche Unfälle und zeigt, wie konsequent bei massiven Verkehrsverstössen gehandelt wird. Gegen den Mann wird nun ein Verfahren eröffnet.
Die Polizei Graubünden hat mit dem Eingreifen im San Bernardino Tunnel einmal mehr bewiesen, dass schwere Verkehrsdelikte nicht unbeantwortet bleiben. Der Vorfall unterstreicht die Notwendigkeit von Geschwindigkeitskontrollen – besonders in sicherheitskritischen Infrastrukturen wie Tunnels. Der Lenker wird sich vor der Justiz verantworten müssen.
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