Erneute Messerattacke in Hamburg – 20-Jähriger blutend auf der Strasse gefunden
Wenige Tage nach der Bluttat am Hauptbahnhof kommt es in Hamburg erneut zu einer schweren Messerattacke – ein junger Mann wird lebensgefährlich verletzt.
Nur zwei Tage nach der tödlichen Bluttat am Hamburger Hauptbahnhof wird die Hansestadt erneut von einer Messerattacke erschüttert. Laut oe24.at berichtet wurde in der Nacht auf Sonntag in Hamburg-Jenfeld ein junger Mann mit schweren Stichverletzungen auf der Strasse gefunden. Die Attacke ereignete sich im Bereich der Barsbütteler Strasse, nahe der Rodigallee und dem Öjendorfer Damm.
Eine Anruferin entdeckte das Opfer auf der Fahrbahn liegend und alarmierte umgehend die Rettungskräfte. Die Polizei geht nach ersten Erkenntnissen davon aus, dass es zuvor zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen zwei Personen gekommen war, in deren Verlauf einer der Beteiligten durch ein Messer lebensgefährlich verletzt wurde.
Das Opfer soll laut Polizei ein 20-jähriger Mann sein. Er wurde vor Ort notfallmedizinisch versorgt und anschliessend in ein Krankenhaus gebracht. Inzwischen befindet er sich ausser Lebensgefahr. Die Ermittler gehen von einem gezielten Angriff aus.
Der Tatort wurde weiträumig abgesperrt, Spurensicherung und Zeugenbefragungen liefen bis in die frühen Morgenstunden. Die Polizei fahndet derzeit nach dem Täter, nähere Angaben zu dessen Identität oder einem möglichen Fluchtweg liegen bislang nicht vor.
Die Häufung schwerer Gewalttaten mit Messern im Stadtgebiet Hamburg sorgt zunehmend für öffentliche Debatten über Sicherheitslage, Polizeipräsenz und Prävention. Ob es sich bei der aktuellen Tat um eine Beziehungstat, ein Zufallsdelikt oder eine Auseinandersetzung im Milieu handelt, ist derzeit noch offen.
Für die Ermittlungsbehörden steht nun die Auswertung von Spuren und Videoaufnahmen im Vordergrund. Eine SOKO könnte eingerichtet werden, sollte sich der Fall als Teil einer grösseren Gewaltserie entpuppen.
Hamburg verzeichnet innerhalb weniger Tage die nächste schwere Messerattacke. Das 20-jährige Opfer überlebt nur knapp. Die Polizei ermittelt mit Hochdruck. Hinweise aus der Bevölkerung könnten entscheidend für die Aufklärung der Tat sein.
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