Alexander Zverev kämpft sich in Madrid ins Achtelfinale


Zverev jubelt nach gewonnenem Punkt (Foto: IMAGO/CordonPress)

Alexander Zverev zeigt Comeback-Qualitäten beim Madrid Masters

Alexander Zverev hat beim Masters in Madrid seine Nervenstärke unter Beweis gestellt. Gegen Alejandro Davidovich Fokina startete der Deutsche denkbar schlecht, setzte sich laut kicker am Ende aber in drei Sätzen durch und steht nun im Achtelfinale.

Der Start ins Match verlief für Zverev katastrophal: Die Nummer zwei der Welt verlor die ersten zehn Ballwechsel in Folge und musste den ersten Satz klar mit 2:6 abgeben. Davidovich Fokina, bekannt für sein solides Grundlinienspiel, dominierte zunächst die Partie, während Zverev kaum ins Spiel fand.

Wende im zweiten Satz

Im zweiten Durchgang zeigte Zverev dann seine Comeback-Qualitäten. Zwar kassierte er erneut früh ein Break, schaffte jedoch umgehend das Re-Break. Danach entwickelte sich ein enges Duell auf Augenhöhe. Im Tie-Break bewies Zverev die besseren Nerven und entschied den Satz mit 7:6 (7:3) für sich. Besonders die Zahl der unerzwungenen Fehler beim Spanier half dem Deutschen, das Match zu drehen.

Entscheidung im Tiebreak

Auch im dritten Satz lieferten sich beide Spieler ein ausgeglichenes Match. Erneut ging es in den Tie-Break – und erneut war Zverev der klar bessere Mann. Der Deutsche dominierte den Entscheidungsdurchgang und gewann ihn sogar zu Null. Mit 2:6, 7:6 (7:3) und 7:6 (7:0) sicherte er sich seinen fünften Sieg im sechsten Duell mit Davidovich Fokina.

Im Achtelfinale trifft Zverev nun auf einen Argentinier: Entweder Francisco Cerundolo oder Francisco Comesana.

Alexander Zverev hat trotz wackeligem Start erneut seine Kämpferqualitäten bewiesen. Im Achtelfinale will er nun an die starke Leistung der letzten beiden Sätze anknüpfen. Bleibt er nervenstark, ist in Madrid noch einiges möglich!

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