Femizid in Italien: Gianluca Romita (47) erwürgt Ehefrau Laura Papadia (36)


Laura Papadia.

Schock in Spoleto: Er tötet seine Frau – und will sich danach von Brücke stürzen

Es ist eine weitere grausame Tat, die Italien erschüttert: Die 36-jährige Laura Papadia wurde in einer Wohnung im Zentrum von Spoleto brutal von ihrem eigenen Ehemann Gianluca Romita (47) erwürgt. Wenige Stunden später versuchte sich der Täter das Leben zu nehmen – er stand bereits auf einer Brücke, bereit zum Sprung. Nur das schnelle Eingreifen der Polizei verhinderte eine weitere Tragödie.

Was zunächst wie ein dramatischer Selbstmordversuch aussah, entpuppte sich rasch als Tatort eines grausamen Frauenmordes. Als die Beamten den Mann nach kurzen Verhandlungen von der Brücke herunterholten, ahnten sie noch nicht, was er zuvor getan hatte. Erst im Laufe der Ermittlungen kam die Wahrheit ans Licht: Romita hatte seine Ehefrau wenige Stunden zuvor kaltblütig erdrosselt.

Die Tat geschah mitten im Herzen der Stadt Spoleto, Umbrien – in einer bewohnten Gegend, in einem Zuhause, das scheinbar von aussen nichts von der Tragödie erahnen liess. Die Polizei fand die Leiche von Laura Papadia in der gemeinsamen Wohnung, leblos, mit eindeutigen Spuren eines Gewaltverbrechens. Der Täter wurde umgehend festgenommen.

Über das Motiv schweigt sich Gianluca Romita bislang aus. Doch laut Nachbarn soll es in der Beziehung mehrfach zu Spannungen gekommen sein. Von häuslicher Gewalt war bisher jedoch nichts offiziell bekannt. Das Entsetzen in der Stadt ist gross – vor allem, weil es sich um einen weiteren Fall von Femizid handelt, der das Land erschüttert. In Italien kommt es immer wieder zu ähnlichen Fällen, bei denen Frauen von Partnern oder Ex-Partnern getötet werden.

Laura Papadia war laut Social-Media-Profilen lebenslustig, aktiv und sozial engagiert. Ihre brutale Ermordung sorgt in ganz Italien für Empörung und erneuert den Ruf nach härteren Massnahmen gegen Gewalt an Frauen.

Fazit: Der Mord an Laura Papadia ist ein weiterer tragischer Höhepunkt in der langen Reihe von Femiziden in Italien. Während die Ermittlungen weiterlaufen, bleibt die Frage: Wann greift der Staat endlich entschlossener durch, um Frauen zu schützen – bevor es zu spät ist?

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