Hanf-Indoor-Anlage geräumt: Polizeiaktion in Menznau LU sorgt für Schlagzeilen


Sichergestellte Hanfpflanzen in einer Indoor-Anlage in Menznau. Bild Kapo LU

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Im Dezember 2024 hat die Luzerner Polizei in Menznau eine umfangreiche Hanf-Indoor-Anlage geräumt. Ein 37-jähriger Mann wurde festgenommen und steht nun unter Verdacht von Betäubungsmitteldelikten, Vergehen gegen das Waffengesetz und Sozialversicherungsbetrug.

Räumung einer grossen Hanf-Anlage Nach intensiven Ermittlungen schritt die Luzerner Polizei im Dezember 2024 zur Tat. In einem Anwesen in Menznau entdeckten die Beamten eine gross angelegte Hanf-Indoor-Anlage. Insgesamt wurden über 1’700 Hanfpflanzen mit THC-Gehalten von bis zu 12% beschlagnahmt. Die Pflanzen sowie bereits verarbeitete Mengen Haschisch und Marihuana aus früheren Ernten wurden sichergestellt und vernichtet.

Festnahme und weitere Ermittlungen Der Betreiber der Anlage, ein 37-jähriger Mann türkischer Herkunft, wurde in seinem Wohnort im Kanton Bern festgenommen. Zusätzlich ergaben die Ermittlungen Hinweise auf Verstösse gegen das Waffengesetz und den unrechtmässigen Bezug von Sozialversicherungsleistungen. Nach ersten Befragungen wurde der Verdächtige wieder freigelassen. Es gilt weiterhin die Unschuldsvermutung.

Ermittlungen durch die Staatsanwaltschaft Sursee Die weiteren Untersuchungen übernimmt die Staatsanwaltschaft Sursee. Ziel ist es, die genauen Umstände und die Dimensionen des Falls zu klären. Bis zur Klärung des Sachverhalts werden keine weiteren Auskünfte erteilt.

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