In Staufen und Schöftland brannten am Sonntagabend zwei Einfamilienhäuser. Während in beiden Fällen glücklicherweise keine grösseren Schäden entstanden, mussten zwei Personen mit Verdacht auf Rauchvergiftung ins Spital.
Brand in Staufen durch technisches Gerät ausgelöst
Am Sonntag, 8. Dezember 2024, bemerkten die Bewohner eines Einfamilienhauses in Staufen gegen 20.15 Uhr einen auffälligen Rauchgeruch. Beim Öffnen der Kellertür stiessen sie auf dichten Qualm, der von einem brennenden Entfeuchtungsgerät ausging. Der Hausbewohner versuchte, das Feuer mit einem Feuerlöscher zu bekämpfen, musste jedoch erfolglos aufgeben. Beide Bewohner retteten sich unverletzt ins Freie und alarmierten die Feuerwehr.
Die Feuerwehr konnte den Brand rasch unter Kontrolle bringen. Während der Kellerraum stark verrusst wurde, blieb der Wohnbereich weitgehend unversehrt. Nach bisherigen Erkenntnissen könnte ein technischer Defekt am Entfeuchtungsgerät die Ursache für den Brand gewesen sein. Die Ermittlungen der Kantonspolizei Aargau dauern an.
Druckerbrand in Schöftland sorgt für zwei Verletzte
Nur wenige Stunden später, gegen 23.30 Uhr, ereignete sich ein weiterer Brand in einem Einfamilienhaus in Schöftland. Während die Familie schlief, bemerkte eines der Kinder Brandgeruch und weckte die Mutter. Diese entdeckte einen brennenden Drucker und alarmierte sofort ihren Partner. Der Mann warf das Gerät geistesgegenwärtig ins Freie, zog sich dabei jedoch Verbrennungen an den Händen zu. Sowohl er als auch eines der Kinder, bei dem Verdacht auf Rauchvergiftung bestand, wurden ins Spital gebracht.
Die alarmierte Feuerwehr verhinderte eine Ausbreitung des Feuers, das jedoch das Hausinnere erheblich beschädigte. Die Brandursache ist bislang unklar, und die Ermittlungen der Kantonspolizei Aargau sind auch in diesem Fall im Gange.
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