Der Winter ist da, und Haustiere brauchen besonderen Schutz vor Minusgraden. VIER PFOTEN gibt Tipps für die kalte Jahreszeit, um Hunde, Katzen und Kleintiere gesund durch den Winter zu bringen.
Hunde: Bewegung, Schutzkleidung und Pflege
Nicht jeder Hund ist von Natur aus gegen Kälte gewappnet. Rassen mit dünnem Fell wie Boxer oder Chihuahuas frieren schnell. «Bewegung ist das A und O bei Kälte», rät Yasmine Wenk von VIER PFOTEN Schweiz. Lange Wartezeiten sollten vermieden werden. Für besonders empfindliche Vierbeiner, kleine Rassen oder ältere Hunde sind Hundemäntel eine gute Lösung. Dabei sollte der Mantel den Hund nicht in seiner Bewegungsfreiheit einschränken.
Pfotenpflege ist ebenfalls wichtig: Streusalz kann die empfindlichen Hundepfoten reizen. Eine spezielle Creme vor dem Spaziergang schützt, und nach dem Spaziergang sollten die Pfoten gereinigt werden.
Katzen: Warme Rückzugsorte und angepasste Ernährung
Freigängerkatzen verbrauchen im Winter mehr Energie und benötigen eine erhöhte Futterdosis. Ein warmes Plätzchen im Schuppen oder der Garage, ausgestattet mit Decken, bietet Schutz vor Kälte. Eine leichte Fettschicht kann helfen, die Wärme zu speichern, sollte aber nicht zu Übergewicht führen.
Kleintiere: Winterfestes Gehege und Überwachung
Meerschweinchen und Kaninchen müssen frühzeitig an die Aussenhaltung gewöhnt werden, damit sie ein Winterfell entwickeln können. Ihr Gehege sollte vor Wind und Kälte geschützt sein. Dämmmaterial an Wänden und Böden sorgt für zusätzlichen Schutz. Wichtig ist die regelmässige Kontrolle des Trinkwassers, da es schnell gefrieren kann.
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