Notfalltreffpunkt der RZSO Grenchen für die Bevölkerung im Ernstfall. (Symbolbild: Zivilschutz)

Am Donnerstag, 14. November, nimmt die Regionale Zivilschutzorganisation Grenchen (RZSO Grenchen) ihre acht Notfalltreffpunkte in Grenchen, Bettlach und Selzach im Rahmen einer Übung in Betrieb. Ziel der Übung ist es, die Funktionsfähigkeit der Treffpunkte zu testen und ihre Tauglichkeit für Ernstfälle wie Blackouts oder Störfälle zu überprüfen.

Funktion der Notfalltreffpunkte im Kanton Solothurn

Notfalltreffpunkte sind zentrale Sammel- und Informationsstellen für die Bevölkerung, falls herkömmliche Kommunikationskanäle wie das Mobilfunknetz ausfallen. Über den Kanton Solothurn hinweg gibt es insgesamt 139 solcher Treffpunkte, die im Fall von Naturkatastrophen oder Störfällen wichtige Informationen und Unterstützung bieten. Die Übung der RZSO Grenchen orientiert sich am Szenario der Gesamtnotfallübung GNU 2024, die kürzlich vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz durchgeführt wurde und auf mögliche Störfälle im Kernkraftwerk Gösgen ausgerichtet war.

Ziel der Übung

Die Übung soll sicherstellen, dass die Notfalltreffpunkte im Ernstfall – etwa bei einem Störfall, Erdrutsch oder Blackout – ihren Zweck erfüllen und der Bevölkerung Schutz und Unterstützung bieten können. Die Bevölkerung muss im Rahmen dieser Übung keine Handlungen vornehmen. Im Ernstfall ist es jedoch ratsam, Radio SRG zu hören, um offizielle Informationen zu erhalten.

 

 

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