„Neue Strategie für den Flughafen Lugano: Der Betrieb bleibt unter städtischer Kontrolle, während private Investoren die Immobilienentwicklung finanzieren.“ (Symbolbild: Wikipedia)

Die Stadt Lugano hat kürzlich bekannt gegeben, dass sie den Flughafen Lugano weiterhin unter städtischer Kontrolle betreiben will, allerdings mit einer strategischen Neuausrichtung. Statt den Flughafenbetrieb komplett an private Investoren zu übergeben, wie in der Vergangenheit mehrfach angedacht, setzt die Exekutive der Stadt nun auf eine öffentlich-private Partnerschaft.

Nach diesem neuen Modell bleibt der Flughafen in städtischer Verantwortung, jedoch sollen dringend benötigte Investitionen in die Infrastruktur und Immobilien durch private Gelder finanziert werden.

Kernpunkte der neuen Strategie

  1. Eigenständiger Betrieb des Flughafens: Der Betrieb des Flughafens soll in Eigenregie erfolgen, und Lugano wird weiterhin die Kontrolle über die operativen Abläufe behalten.
  2. Privatwirtschaftliche Beteiligung durch Immobilieninvestitionen: Potenzielle Investoren werden über ein Wettbewerbsverfahren ausgewählt und sollen die finanziellen Mittel für die Erneuerung und Erweiterung der Flughafenimmobilien bereitstellen. Die Einnahmen aus diesen Immobilieninvestitionen sollen dann den Investoren zufliessen, die das Projekt unterstützen.
  3. Arbeitsteilung zwischen Betrieb und Investitionen: Eine neu geschaffene Arbeitsgruppe aus internen und externen Beratern ist damit beauftragt, ein Konzept für die Trennung zwischen Flughafenbetrieb und Immobilienentwicklung zu erstellen, das das Investitionsmodell attraktiver und effizienter machen soll.

Diese Strategie betont die Bedeutung des Flughafens für die Stadt Lugano als strategisches Asset und erlaubt gleichzeitig eine Erneuerung der Infrastruktur ohne komplette Privatisierung.

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