Ein 29-jähriger Autofahrer verursachte in Gossau einen Selbstunfall und entfernte sich unerlaubt vom Unfallort. Dank eines Zeugen konnte die Kantonspolizei St.Gallen den alkoholisierten Fahrer später stellen.
Der Vorfall auf der Wilerstrasse
Am späten Donnerstagabend, dem 10. Oktober 2024, gegen 23:55 Uhr, ereignete sich auf der Wilerstrasse in Gossau ein Selbstunfall. Der 29-jährige Fahrer war auf der St.Gallerstrasse in Richtung Autobahnzubringer unterwegs, als er bei einem Kreisverkehr in die zweite Ausfahrt einbog und dabei mit einem Inselschutzpfosten kollidierte. Anstatt anzuhalten und sich um den verursachten Schaden zu kümmern, setzte der Mann seine Fahrt fort.
Polizei ermittelt dank Hinweis eines Zeugen
Eine Auskunftsperson, die den Unfall beobachtet hatte, meldete den Vorfall umgehend der Kantonalen Notrufzentrale St.Gallen. Kurz darauf konnte eine Patrouille der Kantonspolizei St.Gallen den flüchtigen Fahrer ausfindig machen. Bei der Kontrolle stellte sich heraus, dass der Mann alkoholisiert war. Die beweissichere Atemalkoholprobe ergab einen Wert von 0.61 mg/l, was über der gesetzlichen Grenze liegt.
Konsequenzen für den Fahrer
Aufgrund der Trunkenheitsfahrt wurde dem 29-jährigen Schweizer der Führerausweis auf der Stelle entzogen. Der Sachschaden an der Unfallstelle beläuft sich auf etwa 2’500 Franken. Der Fahrer wird nun bei der Staatsanwaltschaft des Kantons St.Gallen angezeigt und muss sich auf rechtliche Konsequenzen einstellen.