Am 1. und 3. Oktober 2024 konnte die Stadtpolizei Zürich mehrere mutmassliche Telefonbetrüger festnehmen. Dank aufmerksamer Bürger und schnellem Eingreifen der Polizei wurden Rentnerinnen vor finanziellen Schäden bewahrt.
Die Stadtpolizei Zürich warnt aktuell vor einer erneuten Welle von Telefonbetrügereien, bei der insbesondere ältere Menschen unter Druck gesetzt werden. Zwei Vorfälle, die am 1. und 3. Oktober 2024 stattfanden, führten zu mehreren Festnahmen.
Erfolgreiche Festnahme durch aufmerksamen Taxifahrer
Am Dienstag, den 1. Oktober, alarmierte ein Taxifahrer die Polizei, nachdem er eine Rentnerin zu einer Bank gefahren hatte, wo sie eine grössere Summe Bargeld abhob. Der Taxifahrer vermutete einen Enkeltrickbetrug und meldete den Vorfall der Einsatzzentrale. Kurz darauf beobachteten Polizisten einen Mann, der sich mit der Rentnerin traf und den Ort mit einem Couvert verliess. Der 62-jährige Verdächtige wurde kontrolliert, und es wurden mehrere tausend Franken sichergestellt. Ein weiterer mutmasslicher Komplize, ein 37-jähriger Deutscher, wurde ebenfalls festgenommen.
Schnelle Reaktion verhindert weiteren Betrug
Am Donnerstag, den 3. Oktober, meldete sich ein Handwerker bei der Polizei, nachdem er beobachtet hatte, wie eine Rentnerin nach einem verdächtigen Telefonanruf zur Bank ging. Dank der schnellen Reaktion eines Nachbarn konnte die Rentnerin davon abgehalten werden, eine grössere Summe Geld abzuheben. Auch hier führte die Stadtpolizei Ermittlungen durch und konnte einen 29-jährigen Verdächtigen festnehmen, der am Wohnort der Frau das Geld abholen wollte.
Polizei warnt vor Telefonbetrug
Die Stadtpolizei Zürich gibt folgende Hinweise, um sich vor Telefonbetrügern zu schützen:
- Die Polizei fordert nie telefonisch Geld.
- Übergeben Sie niemals Bargeld an Unbekannte oder deponieren Sie es an einem Ort.
- Melden Sie verdächtige Anrufe sofort der Notrufnummer 117.
- Informieren Sie Verwandte über solche Betrugsversuche.
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