Schock und tiefe Trauer im Radsport: Muriel Furrer, eine talentierte Nachwuchsfahrerin aus der Schweiz, ist nach einem schweren Sturz im U19-Rennen der Rad-WM ihren Verletzungen erlegen. Die 18-Jährige verstarb am Freitagnachmittag im Zürcher Universitätsspital.
Schwerer Sturz bei der U19-WM
Am Donnerstagvormittag ereignete sich während des U19-Rennens der Rad-Weltmeisterschaft ein tragischer Unfall. Muriel Furrer kam aus noch ungeklärten Gründen schwer zu Fall und erlitt ein schweres Schädel-Hirn-Trauma. Trotz sofortiger notärztlicher Versorgung und einer Notoperation am selben Tag konnten die Ärzte ihr Leben nicht retten. Sie verstarb am Freitag im Zürcher Universitätsspital.
Beileidsbekundungen aus der Radsportwelt
Der internationale Radsportverband UCI sowie das Organisationskomitee der Rad-WM zeigen sich erschüttert über die Nachricht. In einer Stellungnahme heisst es: „Die internationale Radsportgemeinschaft verliert mit Muriel Furrer eine junge Athletin, die eine vielversprechende Zukunft vor sich hatte.“ Auch Swiss Cycling drückte seine tiefe Trauer aus: „Unsere Herzen sind gebrochen, wir haben keine Worte. Wir verlieren eine warmherzige und wundervolle junge Frau, die immer ein Lachen auf ihrem Gesicht hatte.“
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Ein schmerzlicher Verlust für den Schweizer Radsport
Mit Muriel Furrer verliert der Schweizer Radsport innerhalb kurzer Zeit ein weiteres vielversprechendes Talent. Bereits im Juni 2023 starb der Schweizer Radprofi Gino Mäder nach einem schweren Sturz bei der Tour de Suisse. Furrers Tod hinterlässt eine Lücke im Schweizer Nachwuchsradsport, und ihre Teamkolleginnen und Teamkollegen werden sie als positive und motivierte Athletin in Erinnerung behalten.