In Altenrhein wurden zwei Personen leblos in einem Einfamilienhaus aufgefunden. Die Kantonspolizei St.Gallen untersucht den Vorfall, wobei der Tod des Mannes auf Suizid hindeutet. Die Ursache für den Tod der Frau bleibt unklar und wird weiterhin ermittelt.
Am Mittwoch, dem 14. August 2024, wurde die Kantonspolizei St.Gallen zu einem erschütternden Fund in einem Einfamilienhaus in Altenrhein gerufen. Kurz nach 12:20 Uhr gingen Meldungen ein, dass zwei Personen leblos in dem Haus aufgefunden worden waren. Die Polizei und die Staatsanwaltschaft des Kantons St.Gallen haben sofort die Ermittlungen aufgenommen, um die Umstände der Todesfälle zu klären.
Ermittlungen und erste Erkenntnisse
Bei ihrem Eintreffen am Tatort fanden die Einsatzkräfte einen 48-jährigen Mann und eine 41-jährige Frau tot vor. Die ersten Untersuchungen deuteten auf ein mögliches Gewaltdelikt hin. Allerdings hat die anschliessende Obduktion durch das Institut für Rechtsmedizin St.Gallen ergeben, dass die Frau keine sichtbaren Verletzungen aufwies. Die genaue Ursache ihres Todes ist weiterhin unbekannt und Gegenstand laufender Untersuchungen. Der Mann hingegen zeigte Verletzungen, die auf einen Suizid hindeuten könnten.
Weitere Untersuchungen erforderlich
Die genauen Hintergründe und die Beziehung zwischen den beiden Verstorbenen bleiben unklar. Die Staatsanwaltschaft St.Gallen hat angekündigt, bei Abschluss der Ermittlungen umfassend zu informieren. Bis dahin werden keine weiteren Details veröffentlicht, um die laufenden Untersuchungen nicht zu gefährden.
Aufruf zur Vorsicht und weitere Schritte
Die Polizei bittet die Bevölkerung, von Spekulationen Abstand zu nehmen und auf die offiziellen Informationen der Behörden zu warten. Die Untersuchung wird weiterhin mit Hochdruck geführt, um die offenen Fragen zu klären und die Ursachen der beiden Todesfälle in Altenrhein zu ermitteln.