Über das vergangene Wochenende vom Samstag bis Montag, 27. bis 29. April 2024, ist es in Herisau zu mehreren Autoaufbrüchen und Diebstählen aus Fahrzeugen gekommen sei. Es wurden zum Teil Wertgegenstände und Bargeld gestohlen.
Über das vergangene Wochenende stellten mehrere Anwohner im Zentrum von Herisau fest, dass Unbekannte ihre Fahrzeuge aufgebrochen und durchsucht haben. Aus den Fahrzeugen wurden zum Teil Bargeld und Wertgegenstände entwendet. Sachbearbeiter des Regionalpolizeiposten Herisau haben die Ermittlungen aufgenommen. Die Spurensicherungen wurden durch den Kriminaltechnischen Dienst vorgenommen.
Zeugenaufruf:
Personen, welche sachdienliche Hinweise zu den Fahrzeugaufbrüchen machen können, werden gebeten sich mit dem Polizeiposten in Herisau – 071 343 65 75 – in Verbindung zu setzen.
Hinweis:
Bei der Kantonspolizei Appenzell Ausserrhoden gehen vermehrt Meldungen ein, wonach es aus meist unverschlossenen Fahrzeugen zu Diebstählen gekommen ist. Die Täter suchen dabei hauptsächlich nach Bargeld, Wertgegenstände und elektronische Geräte, die sichtbar im Auto liegen und somit eine leichte Beute darstellen.
Die Polizei rät folgendes:
- Schliessen Sie das Auto auch bei kurzen Abwesenheiten immer ab. Auch dann, wenn das Fahrzeug an einem vermeintlich sicheren Ort abgestellt ist, wie zum Beispiel hinter dem Haus oder in einer Garage.
- Lassen Sie keine Wertgegenstände, Ausweise, Bargeld, Bankkarten oder elektronische Geräte im Auto liegen. Auch vermeintlich sichere Verstecke wie das Handschuhfach oder der Kofferraum werden durchsucht.
- Seiten- oder Dachfenster sollten bei Abwesenheit immer ganz verschlossen werden. Wenn möglich auch ein Dachgepäckträger abschliessen.
- Vergewissern Sie sich nach dem Verlassen des Autos, dass dieses korrekt verschlossen ist. Täter können mittels Störsender das Signal einer Funkfernbedienung blockieren.
- Melden Sie verdächtige Beobachtungen bitte sofort der Kantonspolizei Appenzell Ausserrhoden über die Notrufnummer 117, beispielsweise, wenn Personen um parkierte Autos schleichen oder sich daran zu schaffen machen.
Quelle der Meldung: Kapo AR