Zürich ZH – Polizeieinsatz vor dem Fussballspiel FC Zürich – FC St. Gallen


Symbolbild

Am Sonntagmittag, 21. April 2024, führten rund 2000 FCZ-Fans im Kreis 1 eine Protestaktion gegen die Sperrung der Südkurve im Letzigrundstadion durch. Die Stadtpolizei Zürich verhinderte, dass der gleichzeitig stattfindende Zürich Marathon tangiert wurde. Die Aktion verlief friedlich und ohne Zwischenfälle.

Aufgrund von massiven Ausschreitungen bei der Begegnung des FC Servette und dem FC Zürich, am 6. April 2024, beschloss die Bewilligungsbehörde, den Heimsektor des FC Zürich (Sektor D, Blöcke 24-27, mit den Stehplätzen der Südkurve) beim heutigen Heimspiel gegen den FC St. Gallen zu schliessen.

FCZ-Anhänger*innen riefen daraufhin unter dem Stichwort «Kaskadenmarathon» auf, sich am Spieltag aus Protest um 12 Uhr auf dem Bahnhofplatz zu versammeln. Dieser Treffpunkt befand sich in unmittelbarer Nähe der Strecke des zur selben Zeit stattfindenden Zürich Marathons. Aus diesem Grund waren Stadt- und Kantonspolizei Zürich mit einem entsprechenden Aufgebot präsent. Gegen 12 Uhr versammelten sich rund 2000 Fans des FCZ auf dem Bahnhofplatz. In der Folge begaben sie sich Richtung Bahnhofstrasse. Dort verhinderte die Stadtpolizei Zürich, dass die Fans in die Nähe der Marathonstrecke gelangen konnten. Nach knapp 1 ½ Stunden starteten die Fans dann einen Marsch in Richtung Letzigrundstadion, wo sie gegen 14.30 Uhr eintrafen.

Die Fans verhielten sich die ganze Zeit friedlich, bis dato sind keinerlei Zwischenfälle bekannt. Auch Meldungen über Sachbeschädigungen liegen keine vor.

Infolge der Protestaktion war auch der Tram- und Busbetrieb der VBZ rund um den Bahnhofplatz eingeschränkt.

 

Quelle der Meldung: Stadtpolizei Zürich

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