Der Hurrikan Erick hat in Mexiko massive Schäden angerichtet – über 26.000 Häuser wurden beschädigt.
In Mexiko hat der Hurrikan Erick weite Teile der Bundesstaaten Guerrero und Oaxaca schwer getroffen. Nach Angaben der Nationalen Koordination für Katastrophenschutz (CNPC) wurden in 13 Gemeinden in Oaxaca sowie vier in Guerrero mehr als 26.000 Häuser beschädigt.
Wie ansa.it berichtet wurde, sind allein in Oaxaca rund 19.055 Gebäude, in Guerrero weitere 7.426 Häuser betroffen. Auch 285 Schulen wurden in Mitleidenschaft gezogen.
Die Regierung koordiniert derzeit Wiederaufbaumassnahmen in den betroffenen Regionen. Zusätzlich wurden mobile medizinische Einheiten in die zerstörten Gebiete entsendet, um die betroffene Bevölkerung medizinisch zu versorgen.
Evakuierungen und Notunterkünfte sind weiterhin in Betrieb. Viele der betroffenen Familien stehen vor dem Verlust ihres gesamten Hab und Guts.
Die CNPC steht in engem Kontakt mit regionalen Behörden, um die Hilfsmassnahmen voranzutreiben. Priorität hat der Zugang zu Trinkwasser, Medikamenten und Notunterkünften.
Meteorologen warnen unterdessen vor weiteren Unwettern – das Risiko für Erdrutsche und Überschwemmungen bleibt bestehen.
Die mexikanischen Behörden rufen zur Vorsicht in den betroffenen Regionen auf. Der Wiederaufbau wird voraussichtlich mehrere Monate in Anspruch nehmen.
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