Ein 63 Meilen langer Militärstreifen in Texas ergänzt ein bestehendes Verteidigungsgebiet in New Mexico – zur Festsetzung von Migranten.
Die US-Regierung hat eine zweite Militärzone entlang der Grenze zu Mexiko eingerichtet. Die neue Zone, genannt „Texas National Defense Area“, beginnt an der Grenze zwischen Texas und New Mexico und reicht 63 Meilen ostwärts bis El Paso. Ziel ist es, Migranten oder Eindringlinge vorübergehend festzuhalten, bevor sie an zivile Behörden übergeben werden.
Bereits im April hatte die Regierung ein erstes, rund 440 Quadratkilometer grosses Gebiet in New Mexico zur „Nationalen Verteidigungszone“ erklärt. Damit will die US-Armee nach eigenen Angaben den Grenzschutz verstärken.
Laut ansa.it sehen Kritiker die Massnahme kritisch, da der militärische Einsatz im Inland in den USA rechtlich eingeschränkt ist. Die Regierung hingegen betont, es gehe um den Schutz nationaler Sicherheitsinteressen, insbesondere angesichts der steigenden Migrationszahlen an der Südgrenze.
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