Sechs Tage nach Zwischenfall bei Übung in Pabrade
Ein US-Panzer, der während einer NATO-Übung in einem Schlammloch nahe der litauischen Stadt Pabrade versank, ist erfolgreich geborgen worden. Das teilte das litauische Verteidigungsministerium am Montagmorgen (31.03.2025) über die Plattform X (ehemals Twitter) mit.
Das tonnenschwere Kettenfahrzeug war vor sechs Tagen bei Manövern im Rahmen der gemeinsamen Operationen zwischen den Vereinigten Staaten und Litauen in dem Morast versunken. Bilder des tief eingesunkenen Panzers hatten für Aufsehen in sozialen Medien gesorgt.
Keine Verletzten – logistische Herausforderung gemeistert
Laut offiziellen Angaben kam es zu keinen Verletzungen. Die Bergung des Militärfahrzeugs gestaltete sich aufgrund der schwierigen Bodenverhältnisse jedoch als äusserst komplex. Spezialfahrzeuge und schweres Bergegerät mussten eingesetzt werden, um den Panzer aus dem schlammigen Terrain zu befreien.
Die litauischen Streitkräfte teilten mit, dass der Panzer inzwischen zur Überprüfung in eine nahegelegene Wartungseinrichtung gebracht wurde. Die Übung sei unterdessen fortgesetzt worden.
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