Ein verheerender Brand hat am Montagabend in Gebenstorf den Dachstock eines Mehrfamilienhauses zerstört. Die Feuerwehr kämpfte stundenlang gegen die Flammen, während mehrere Bewohner fluchtartig evakuiert werden mussten. Die Wohnungen sind nun unbewohnbar, der Schaden geht in die Hunderttausende.
Flammenhölle am Abendhimmel – Bewohner in Panik
Gegen 19 Uhr loderten die ersten Flammen im Dachstock eines Mehrfamilienhauses an der Oberriedenstrasse. Dichte Rauchschwaden zogen über Gebenstorf, während das Feuer in Windeseile um sich griff. Mehrere Anwohner bemerkten den Brand und alarmierten die Feuerwehr.
Als die Rettungskräfte eintrafen, stand der gesamte Dachstock bereits in hellen Flammen. Die Feuerwehr rückte mit einem Grossaufgebot an, um eine katastrophale Ausbreitung des Feuers zu verhindern.
Evakuierung in letzter Minute – Feuerwehr im Grosseinsatz
Dramatische Szenen spielten sich ab, als die Einsatzkräfte sämtliche Bewohner des Mehrfamilienhauses sowie der Nachbarliegenschaft evakuierten. Menschen rannten mit dem Nötigsten aus ihren Wohnungen, während der Brand unaufhaltsam tobte.
Eine Person erlitt eine Rauchgasvergiftung und wurde vom Rettungsdienst medizinisch untersucht – konnte aber glücklicherweise ohne Krankenhausaufenthalt entlassen werden.
Wohnungen zerstört – Bewohner obdachlos
Die Feuerwehr kämpfte stundenlang gegen die Flammen. Doch der Schaden ist enorm: Durch das Feuer, Rauch und Löschwasser sind die Wohnungen unbewohnbar. Die Gemeinde organisierte Notunterkünfte für die obdachlosen Bewohner, die nun vor dem Nichts stehen.
Brandursache noch ungeklärt – Polizei ermittelt
Die Kantonspolizei Aargau hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. War es ein technischer Defekt, fahrlässiges Verhalten oder Brandstiftung? Experten untersuchen nun die Trümmer, um Klarheit zu schaffen.
Löscheinsatz unter Extrembedingungen
Im Einsatz standen:
- Feuerwehr mit Grossaufgebot
- Kantonspolizei Aargau
- Rettungsdienste und Sanitäter
- Gemeindeverwaltung zur Notunterbringung der Bewohner
Die Feuerwehr blieb bis in die späten Nachtstunden vor Ort, um Glutnester zu bekämpfen und ein Wiederaufflammen zu verhindern.
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