Am 7. November 2024 führten vier Zentralschweizer Polizeikorps eine koordinierte Aktion zur Bekämpfung der Einbruchskriminalität durch. Zahlreiche Fahrzeuge und Personen wurden kontrolliert, um die Sicherheit in der Region zu erhöhen.
Koordinierte Kontrolle zur Bekämpfung der Einbruchkriminalität in der Zentralschweiz
Am Donnerstag, dem 7. November 2024, setzten die Polizeikorps der Kantone Schwyz, Luzern, Obwalden und Nidwalden ihre mittlerweile vierte koordinierte Kontrolle im Rahmen der Aktion FOCUS 2024 um. Ziel dieser präventiven und reaktionsschnellen Massnahme war es, der Einbruchskriminalität entgegenzuwirken und die Sicherheit in der Zentralschweiz weiter zu stärken.
Die Aktion fand zwischen 16 und 21 Uhr statt und umfasste eine Reihe gezielter Kontrollen in den betroffenen Quartieren sowie auf den Verkehrsachsen der Region. Besonders bemerkenswert war die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Polizeikorps der Zentralschweiz und den benachbarten Regionalpolizeien aus dem Kanton Zürich. Zusätzlich beteiligten sich auch das Bundesamt für Zoll und Grenzsicherheit (BAZG) sowie die Transportpolizei an der Aktion.
Umfang der Aktion: Zahlreiche Fahrzeuge und Personen kontrolliert
Im Verlauf der mehrstündigen Aktion wurden insgesamt 422 Personen und 263 Fahrzeuge kontrolliert. Die Kantonspolizei Schwyz und ihre Partner setzten dabei auf eine Mischung aus präventiver Präsenz und gezielten Kontrollen. Diese hatten das klare Ziel, potenziellen Einbrechern das Handwerk zu legen und illegale Aktivitäten zu unterbinden.
Besonders hervorzuheben ist, dass fünf Personen während der Kontrollen im automatisierten Polizeifahndungssystem der Schweiz (RIPOL) verzeichnet waren, was auf mögliche Verstrickungen in kriminelle Handlungen hindeutet. Die Kontrollen belegen einmal mehr die hohe Aufmerksamkeit der Sicherheitsbehörden in der Region und die effektive Zusammenarbeit der verschiedenen Polizeikräfte.
Verhaftungen und weitere Ermittlungen
Die Aktion brachte mehrere positive Ergebnisse. So konnte eine Person angehalten werden, die verdächtigt wird, gegen das Ausländer- und Integrationsgesetz verstossen zu haben. Weitere Ermittlungen werden durch das zuständige Polizeikorps durchgeführt, um den Hintergrund dieses Vorfalls vollständig aufzuklären.
Zudem wurden zwei weitere Personen festgenommen, die ein Fahrzeug in nicht fahrfähigem Zustand lenkten. Diese Personen werden nun zur Anzeige gebracht und müssen sich vor der jeweiligen Staatsanwaltschaft verantworten.
Prävention und Massnahmen gegen Einbrüche
Neben den rechtlichen Konsequenzen für die kontrollierten Personen zielt die Aktion FOCUS 2024 auch auf die Prävention von Einbrüchen ab. Die regelmässigen Kontrollen durch die Polizeikorps sollen potenzielle Straftäter abschrecken und eine stärkere Polizeipräsenz in den betroffenen Quartieren gewährleisten. Denn: Prävention ist nach wie vor die beste Waffe im Kampf gegen die Einbruchskriminalität.
Positive Bilanz und zukünftige Einsätze
Insgesamt wurden während der Aktion 14 Ordnungsbussen ausgestellt, was die Effizienz und den Erfolg der koordinierten Massnahme unterstreicht. Die Zentralschweizer Polizeikorps setzen ihre Arbeit fort, um den hohen Sicherheitsstandard in der Region aufrechtzuerhalten. Die Zusammenarbeit der Kantone Schwyz, Luzern, Obwalden, Nidwalden und Zürich hat erneut bewiesen, dass Kriminalitätsbekämpfung auch durch enge Zusammenarbeit und gezielte Kontrollen möglich ist.
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