Symbolbild (Kapo TI)

Nach dem Fund der Leiche einer 40-jährigen Frau am 11. September 2024 in einem Mehrfamilienhaus in Chiasso TI hat der zuständige Ermittlungsrichter die Untersuchungshaft gegen den Ehemann der Verstorbenen bestätigt. Der 44-jährige Sri-Lanker wurde am 3. Oktober verhaftet, nachdem die Polizei durch Befragungen und Ermittlungen genügend Hinweise gegen ihn gesammelt hatte. Ihm wird vorsätzliche Tötung oder, in einem milderen Fall, absichtliche Tötung vorgeworfen. Die Untersuchungen werden durch die Staatsanwältin Chiara Buzzi geleitet.

Verhaftung aufgrund intensiver Ermittlungen

Der schreckliche Vorfall ereignete sich im Mendrisiotto, wo die 40-jährige Frau lebte. Nach der Entdeckung des Leichnams am 11. September 2024 leitete die Polizei umgehend eine umfangreiche Untersuchung ein. Nach wochenlangen Ermittlungen und zahlreichen Befragungen konnte der Tatverdacht gegen den Ehemann erhärtet werden. Am 3. Oktober 2024 erfolgte schliesslich die Festnahme des 44-Jährigen. Der zuständige Richter für Zwangsmassnahmen bestätigte nun die Untersuchungshaft, da Flucht- und Verdunkelungsgefahr bestehen.

Vorsätzliche Tötung oder absichtlicher Mord?

Die genaue Klassifizierung des Verbrechens wird weiter untersucht. Der Beschuldigte steht im Verdacht, seine Frau vorsätzlich oder absichtlich getötet zu haben. Die strafrechtliche Einordnung wird sich nach Abschluss der Ermittlungen konkretisieren. Derzeit wird der Vorfall als Tötung eingestuft, was je nach nachgewiesener Absicht eine schwere Strafe nach sich ziehen könnte.

Polizei setzt auf forensische Analysen

Die Ermittlungen umfassen umfangreiche forensische Untersuchungen, technische und wissenschaftliche Analysen sowie medizinisch-legale Prüfungen. Zeugen werden weiterhin befragt, um die genauen Umstände des Verbrechens zu klären. Aufgrund der laufenden Ermittlungen werden derzeit keine weiteren Details bekanntgegeben.

Staatsanwaltschaft gibt keine weiteren Informationen preis

Die zuständige Staatsanwältin Chiara Buzzi hat angekündigt, dass aufgrund der laufenden Untersuchung keine zusätzlichen Informationen preisgegeben werden. Sobald es neue Erkenntnisse gibt, wird die Öffentlichkeit informiert. Das Ministerium für öffentliche Sicherheit und die Kantonspolizei bitten die Bevölkerung um Verständnis.

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