SERAFE AG bleibt zuständig für Radio- und Fernsehabgabe bis 2034 – Fortsetzung der erfolgreichen Zusammenarbeit


SERAFE AG: Weiterhin verantwortlich für die Radio- und Fernsehabgabe bis 2034.

Die SERAFE AG wird bis 2034 weiterhin die Radio- und Fernsehabgabe erheben. Mit dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis konnte sie den Zuschlag sichern.

Die SERAFE AG, verantwortlich für die Erhebung der Radio- und Fernsehabgabe in der Schweiz, hat einen weiteren Erfolg erzielt. Nach einem offenen Ausschreibungsverfahren durch das Eidgenössische Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) erhielt das Unternehmen den Mandatszuschlag für die Periode 2026 bis 2034. Die SERAFE AG überzeugte mit einem umfassenden Umsetzungskonzept und dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis.

Mit Sitz in Pfäffikon (SZ) konnte die SERAFE AG im Wettbewerb ihre Kompetenz unter Beweis stellen. Gemäss den im Pflichtenheft festgelegten Kriterien erzielte sie die höchste Punktzahl, da sie umfassende Erfahrung im Inkassobereich, in der Datenerhebung und im Datenschutz vorwies. Zudem verfügt das Unternehmen über ein leistungsstarkes IT-System, das für die Verwaltung der rund 3.7 Millionen abgabepflichtigen Haushalte in der Schweiz entscheidend ist.

Entgelt und Vertragsdetails
Für die gesamte Vertragsdauer wurde ein Gesamtbetrag von 158 Millionen Franken vereinbart, was rund 17.5 Millionen Franken pro Jahr entspricht. Damit liegt die Entschädigung leicht unter dem bisherigen Niveau. Allerdings sind die Bedingungen des neuen Vertrags leicht verändert, was einen direkten Vergleich erschwert. Faktoren wie die Anzahl abgabepflichtiger Haushalte, die Mehrwertsteuer und die Teuerung beeinflussen die Höhe des Entgelts. Ausserdem müssen zusätzliche Aufwände wie Betreibungskosten und Gebühren für Postschaltereinzahlungen durch die Abgabe gedeckt werden.

Das Ausschreibungsverfahren
Das neue Mandat beginnt am 1. Januar 2026 und läuft bis zum 31. Dezember 2034. Der bisherige Vertrag mit dem UVEK endet am 31. Dezember 2025. Um eine reibungslose Erhebung der Abgabe ab 2026 zu gewährleisten, führte das BAKOM im Auftrag des UVEK ein öffentliches Ausschreibungsverfahren durch. Die SERAFE AG konnte sich hierbei gegen einen weiteren Anbieter durchsetzen, dessen Name aus rechtlichen Gründen nicht veröffentlicht wurde.