Deutschland: Rechte Terrorzelle „Letzte Verteidigungswelle“ aufgeflogen
Fünf Jugendliche planten Anschläge auf Geflüchtete – Ermittler schlagen zu
Die Bundesanwaltschaft in Karlsruhe (D) ermittelt gegen eine mutmasslich rechtsextreme Terrorgruppe. Fünf Personen wurden in mehreren Bundesländern festgenommen – sie sollen Anschläge auf Flüchtlinge geplant haben laut Tag24.de.
Am frühen Morgen des 21. Mai 2025 kam es zu einer grossangelegten Razzia in mehreren Bundesländern: Brandenburg (D), Mecklenburg-Vorpommern (D), Hessen (D), Sachsen (D) und Thüringen (D).
Im Fokus: die Gruppierung „Letzte Verteidigungswelle“, gegründet spätestens im April 2024. Laut Bundesanwaltschaft (DE) verstehen sich deren Mitglieder als radikale Verteidiger der „deutschen Nation“.
Ziel sei es gewesen, „durch Gewalttaten gegen Migranten und politische Gegner einen Zusammenbruch der Demokratie in Deutschland herbeizuführen.“
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Fünf Festnahmen, alle zwischen 14 und 18 Jahren alt
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Drei weitere Tatverdächtige bereits in U-Haft
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Durchsuchungen in 13 Objekten
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Vorwürfe: Mitgliedschaft in terroristischer Vereinigung, versuchter Mord, Brandstiftung, Sachbeschädigung
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Drei der Jugendlichen gelten als Rädelsführer
Die Gruppe soll Angriffe konkret vorbereitet und Zielpersonen ausgespäht haben. Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren.
Mit der „Letzten Verteidigungswelle“ wurde eine mutmasslich gefährliche rechtsextreme Gruppierung in Deutschland (DE) ausgehoben. Die jugendlichen Verdächtigen zeigen, wie dringend Prävention und digitale Aufklärung notwendig sind. Der Prozess gegen die acht Personen dürfte öffentliches Interesse erzeugen.
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