Ein 27-jähriger Autofahrer verlor am Mittwochabend in Regensdorf die Kontrolle über sein Fahrzeug – die Polizei ermittelt wegen mutmasslichem Raserdelikt.
Am Mittwochabend, 23. April 2025, gegen 21.30 Uhr kam es in Regensdorf zu einem spektakulären Selbstunfall. Ein 27-jähriger Schweizer war mit einem leistungsstarken Auto auf der Affolternstrasse in Richtung Affoltern unterwegs. Auf Höhe der Verzweigung zur A1 beschleunigte der Fahrer massiv – mit fatalen Folgen: Das Auto geriet ins Schleudern, überquerte die Gegenfahrbahn, krachte in eine Signaltafel, durchfuhr den Einmündungsbereich und kam schliesslich an einer Böschung zum Stillstand.
Der Fahrer blieb unverletzt, doch das Fahrzeug wurde erheblich beschädigt. Die Kantonspolizei Zürich nahm den Lenker noch vor Ort fest. Aufgrund des Spurenbildes besteht der Verdacht auf ein Raserdelikt gemäss Artikel 90 Absatz 3 SVG (Strassenverkehrsgesetz). Der Fall wurde der Staatsanwaltschaft übergeben.
Dem Beschuldigten drohen nun empfindliche strafrechtliche Konsequenzen. Raserdelikte gelten in der Schweiz als Offizialdelikte und werden streng geahndet – unter anderem mit Freiheitsstrafen, Führerausweisentzug und Einzug des Fahrzeugs. Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft sind im Gange.
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