Borussia Dortmund plant ein Comeback für Marco Reus – nicht auf dem Platz, sondern in einer repräsentativen Funktion. Der frühere Kapitän soll seinem Herzensklub als Markenbotschafter erhalten bleiben.
Von Los Angeles zurück zur alten Liebe
Marco Reus hatte sich im Sommer 2024 schweren Herzens vom BVB verabschiedet und ein neues Kapitel in den USA bei Los Angeles Galaxy begonnen. In seiner ersten Saison feierte er prompt den Meistertitel in der Major League Soccer – doch sein Herz hängt weiterhin in Dortmund. Das zeigt sich nun auf besondere Weise: Wie die Ruhr Nachrichten berichten, plant Borussia Dortmund, Reus künftig offiziell als Markenbotschafter zu engagieren.
Geschäftsführer Cramer gibt Hinweis auf Reus
Ein erstes offizielles Signal gab BVB-Geschäftsführer Carsten Cramer während einer Werbetour in den USA: „Wir wollen auch jemanden mit ins Boot holen, der aktuell in der MLS spielt.“ Der Satz dürfte sich auf niemand anderen beziehen als auf Marco Reus. Seit Jahren ist der ehemalige Nationalspieler eines der Gesichter des Vereins, ein Fanliebling mit Kultstatus.
Reus selbst hatte bereits kurz nach seinem Wechsel betont, dass er sich eine Rückkehr sehr gut vorstellen könne.
In prominenter Gesellschaft ehemaliger BVB-Grössen
Sollte Reus tatsächlich als Markenbotschafter zum BVB zurückkehren, würde er sich in eine illustre Runde einreihen. Mit Patrick Owomoyela, Karl-Heinz Riedle, Jörg Heinrich und Roman Weidenfeller haben bereits andere Vereinslegenden ähnliche Rollen übernommen. Ihre Aufgabe: Borussia Dortmund national wie international zu repräsentieren, bei Veranstaltungen aufzutreten, die Marke BVB zu stärken – und eine Brücke zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft zu schlagen.
Emotionale Rückkehr steht bevor
Für die Fans wäre eine Rückkehr von Marco Reus – wenn auch in anderer Funktion – ein emotionaler Moment. Der 35-Jährige absolvierte über 400 Pflichtspiele für die Schwarzgelben und prägte eine Ära. Der Schritt zum Markenbotschafter wäre eine logische Fortsetzung seiner engen Beziehung zum Verein – und ein deutliches Zeichen dafür, dass Dortmund seine Legenden nicht vergisst.
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