Feuerwehr verhindert Brandausbreitung
In den frühen Morgenstunden des 18. März 2025 wurde die Feuerwehr Essen zu einer Rauchentwicklung an einem Gebäude in der Strasse Schiefenberg in Essen-Heidhausen alarmiert. Bei Ankunft der Einsatzkräfte war leichter Rauch an der Fassade sichtbar, jedoch kein offenes Feuer erkennbar.
Mithilfe einer Wärmebildkamera lokalisierten die Feuerwehrleute einen Brandherd innerhalb der Fassadenkonstruktion. Um die Flammen gezielt zu bekämpfen, öffneten sie die Aussenwand mit einer Kettensäge. Durch die Sauerstoffzufuhr flammte der Schwelbrand kurz auf, konnte jedoch sofort gelöscht werden. Um ein erneutes Entzünden zu verhindern, wurde auch die Innenseite der Wand geöffnet und die Dämmung entfernt.
Für eine effektive Brandbekämpfung kam Schaummittel zum Einsatz, um ein tiefes Eindringen des Löschwassers in die Holzfaserdämmung zu ermöglichen. Anschliessend kontrollierten die Einsatzkräfte den Bereich mit einer Wärmebildkamera auf Glutnester. Am Morgen wurde eine erneute Nachkontrolle durchgeführt, um sicherzustellen, dass das Feuer vollständig erloschen war.
Beteiligt waren Kräfte der Feuerwachen Rüttenscheid und Kupferdreh sowie die Freiwillige Feuerwehr Essen-Werden-Heidhausen. Insgesamt waren rund 30 Einsatzkräfte eineinhalb Stunden im Einsatz. Die Polizei Essen hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
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