Der heisse Juni hat den Stadtberner Freibädern einen neuen Besucherrekord beschert: Über 900’000 Eintritte bis Anfang Juli – fast dreimal so viele wie im Vorjahr.
Besucheransturm dank Hitzewelle
Die Freibadsaison 2025 in Bern startete am 10. Mai in den Anlagen Marzili, Weyermannshaus, Wyler und Lorraine. Während der Mai noch kühl und verhalten blieb, brachte der Juni rekordverdächtige Temperaturen – und mit ihnen einen regelrechten Ansturm auf Schwimbäde.
Bis zum 6. Juli zählten die städtischen Anlagen insgesamt 904’000 Eintritte, wie das Sportamt Bern mitteilt. Im Vorjahr waren es im gleichen Zeitraum lediglich 321’000. Das bedeutet eine Zunahme von rund 182 Prozent.
Drei Spitzentage im Juni
Den Spitzentag der bisherigen Saison verzeichnete Bern am Samstag, 14. Juni 2025 mit rund 44’000 Badegästen. Auch der 22. Juni (41’000) und der 29. Juni (43’000) waren äusserst stark frequentiert.
Damit übertreffen die diesjährigen Zahlen sogar das bisherige Rekordjahr 2022, in dem rund 736’000 Eintritte bis zu den Sommerferien verzeichnet wurden.
Marzili-Sanierung ab September – Wyler bleibt länger offen
Im Mai 2025 stimmte die Stadtbevölkerung dem Sanierungskredit für das Freibad Marzili zu. Die Bauarbeiten beginnen am 1. September und erfolgen etappenweise in den Wintermonaten, um den Sommerbetrieb möglichst wenig zu beeinträchtigen.
Die Badesaison im Marzili endet deshalb bereits am 31. August. Als Ausgleich wird die Saison im Freibad Wyler bis Ende September verlängert.
Sicherheit im Fokus: Prävention rund ums Aareschwimmen
Unter dem Motto «Gemeinsam sicher. Gemeinsam fair. Gemeinsam Badi» läuft seit Saisonbeginn eine Informationskampagne in allen Freibädern. Auf Bildschirmen und Plakaten werden Verhaltensregeln und Sicherheitstipps vermittelt.
Zusätzlich unterstützt die Kantonspolizei Bern mit der bewährten Kampagne «Aare You Safe» das sichere Aareschwimmen – mit Bodenmarkierungen, Bannern und einer mehrsprachigen Webseite.
Verpasse keine News mehr! Aktiviere unseren kostenlosen Whatsapp-Kanal
