Lage eskaliert nach G7-Ausstieg – Zerstörte Nuklearanlagen im Iran gemeldet
Der Konflikt zwischen den USA, dem Iran und Israel spitzt sich weiter zu. Während Teheran auf politische und militärische Drohungen aus Washington reagiert, meldet die Internationale Atomenergiebehörde (IAEA) die Zerstörung zweier Anlagen zur Herstellung von Zentrifugen im Iran. Die Lage bleibt angespannt – auch mit Blick auf mögliche militärische Reaktionen und diplomatische Blockaden.
Nach dem Rückzug der USA vom G7-Gipfel in Kanada hat das US-Präsidialamt in Washington mehrere Warnungen an Teheran übermittelt. Laut diplomatischen Quellen bezeichnete man das Verhalten des Iran als „inakzeptabel“ und forderte eine vollständige Einstellung jeglicher Drohungen gegenüber Israel. In der Region wurden US-Truppen in erhöhte Bereitschaft versetzt.
Die iranischen Revolutionsgarden (Pasdaran) sprechen offen über die Kontrolle strategischer Lufträume im Nahen Osten. Beobachter werten dies als politische Machtdemonstration gegenüber Israel und den Vereinigten Staaten. Berichte über militärische Aktivitäten, insbesondere im syrischen und libanesischen Luftraum, sorgen für Unruhe auf diplomatischer Ebene.
Besondere Aufmerksamkeit gilt den Erkenntnissen der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA): Laut einem aktuellen Bericht seien im Iran zwei bedeutende Produktionsstätten für Zentrifugen zur Urananreicherung zerstört worden. Die Ursachen sind derzeit Gegenstand internationaler Untersuchungen.
Sicherheitskreise in Europa und den USA befürchten, dass der Iran als Reaktion auf internationalen Druck seine nukleartechnischen Aktivitäten in unterirdischen Anlagen intensivieren könnte. Gleichzeitig betonen mehrere europäische Staaten die Notwendigkeit eines diplomatischen Fensters – bei gleichzeitiger Absicherung Israels.
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