Iran-Israel-Konflikt eskaliert: Neue Raketenangriffe, Trump droht mit US-Eingreifen

Schwere Spannungen: Raketen zwischen Iran und Israel

Erneut ist es in der Nacht vom 17. auf den 18. Juni 2025 zu einem Raketenbeschuss zwischen Iran und Israel gekommen. Laut israelischem Militär (IDF) wurden mehrere Produktionsanlagen für Zentrifugen und Raketen in Iran gezielt zerstört. Wie ansa.it berichtet, sind in Tel Aviv und Jerusalem mehrfach Sirenen zu hören gewesen. Explosionen erschütterten weite Teile des Landes.

Gleichzeitig bestätigte das iranische Regime unter Ayatollah Ali Khamenei: „Die Schlacht hat begonnen.“ Der religiöse Führer kündigte auf X (ehemals Twitter) den endgültigen Sieg der Islamischen Republik über den „zionistischen Feind“ an.

Trump verschärft Ton: „Wir kontrollieren den Himmel über Iran“

US-Präsident Donald Trump, der kürzlich den G7-Gipfel in Kanada vorzeitig verlassen hat, zieht ein militärisches Eingreifen der USA offen in Betracht. Auf der Rückreise kündigte er auf Truth Social an, dass man nun die vollständige Kontrolle über den iranischen Luftraum habe. Gleichzeitig warnte er: „Unsere Geduld ist bald am Ende.“

Laut dem New York Times erwägt Trump sogar einen gezielten Angriff auf die Urananreicherungsanlage Fordow, die nur mit sogenannten „Bunkerbrechern“ zerstört werden kann. Das Pentagon prüfe derzeit den Einsatz des GBU-57, einer über 13 Tonnen schweren Bombe, die nur mit einem B-2-Bomber eingesetzt werden kann.

Iran plant Reaktion: Drohung gegen US-Basen und Hormus-Sperre

Wie ansa.it berichtet, bereitet sich der Iran auf eine mögliche Konfrontation mit den USA vor. Teheran plant offenbar Angriffe auf amerikanische Basen im Nahen Osten und erwägt die Verminung der strategisch wichtigen Meerenge von Hormus. Diese Massnahme zielt darauf ab, die Bewegungsfreiheit amerikanischer Kriegsschiffe im Persischen Golf zu behindern.

Internationale Reaktionen und diplomatischer Druck

Während sich die Lage zuspitzt, ruft Frankreichs Präsident Emmanuel Macron zur Rückkehr an den Verhandlungstisch auf. Der deutsche Kanzler Friedrich Merz erklärte: „Israel erledigt die Drecksarbeit für uns alle.“ Sollte Teheran nicht einlenken, müsse die vollständige Zerstörung des iranischen Atomprogramms in Betracht gezogen werden.

Unterdessen debattiert der US-Kongress, ob ein Kriegseintritt verfassungskonform wäre. Viele republikanische und demokratische Abgeordnete lehnen ein unilaterales Vorgehen der Exekutive ab. Auch innerhalb des US-Militärs gibt es kritische Stimmen, die einen Fokus auf den Pazifik und die Eindämmung Chinas fordern.

Der Nahost-Konflikt erreicht eine neue Eskalationsstufe. Ein Eingreifen der USA scheint zunehmend wahrscheinlicher. Die Welt blickt mit Sorge auf den Persischen Golf – eine diplomatische Lösung ist derzeit nicht in Sicht.

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By imTicker

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