Regierungsrat beantragt 825’000 Franken für Kunstdenkmälerband Glarus

Dritter Band dokumentiert das bauliche Kulturerbe des Glarner Mittellandes

Der Regierungsrat des Kantons Glarus beantragt dem Landrat einen Objektkredit von 825’000 Franken für den dritten und letzten Band der Reihe «Die Kunstdenkmäler des Kantons Glarus». Der Band widmet sich dem baulichen Kulturerbe des Glarner Mittellandes und schliesst die wissenschaftliche Dokumentation der kantonalen Bauwerke ab.

Die Kunstdenkmäler-Reihe ist eine umfassende, reich illustrierte Dokumentation von Schweizer Bauwerken vom Mittelalter bis ins 20. Jahrhundert. Sie enthält historische, kunst- und siedlungsgeschichtliche Informationen sowie neu entdeckte Dokumente. Die Bände entstehen in Zusammenarbeit zwischen dem Kanton Glarus und der Gesellschaft für schweizerische Kunstgeschichte.

Der dritte Band behandelt das Glarner Mittelland mit den Gemeinden Glarus, Ennenda, Netstal und Riedern. Besonders im Fokus steht der Hauptort Glarus, dessen Wiederaufbau nach dem grossen Brand von 1861 sowie ortsbildprägende Bauten. Dieser Abschlussband fasst die historischen und kunsthistorischen Aspekte des gesamten Projekts zusammen.

Die Reihe liefert eine fundierte Grundlage für Kultur-, Wirtschafts- und Sozialgeschichte und unterstützt Vermittlungsprojekte sowie den Tourismus. Die Kunstdenkmälerbände sind langfristige, nachhaltige Informationsquellen für Bevölkerung und Behörden.

Mit dem beantragten Kredit von 825’000 Franken soll der dritte Band der Kunstdenkmäler des Kantons Glarus erstellt werden, der das bauliche Erbe des Glarner Mittellandes abschliessend dokumentiert und damit wertvolle Grundlagen für kommende Generationen schafft.

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By imTicker

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