63-Jähriger verunfallt nach riskantem Manöver auf dem Flüelapass
Am Sonntagabend kam es am Flüelapass bei Davos zu einem spektakulären Verkehrsunfall. Ein Auto überschlug sich nach einem Überholmanöver und landete abseits der Strasse.
Der Vorfall ereignete sich am Sonntag, 1. Juni 2025, kurz vor 20:00 Uhr. Ein 63-jähriger Lenker war auf der Flüelastrasse H28 von der Passhöhe kommend talwärts Richtung Davos unterwegs. Gemäss ersten Erkenntnissen der Kantonspolizei Graubünden überholte er in einer Kurvenkombination bei Bedra ein anderes Fahrzeug.
Beim Wiedereinlenken nach einem entgegenkommenden Motorrad verlor er die Kontrolle.
Nach bisherigen Erkenntnissen der Kantonspolizei Graubünden verlor der Lenker nach einem abrupten Lenkmanöver die Kontrolle über sein Fahrzeug. In einer Linkskurve prallte der Personenwagen zunächst rechts in eine Böschung. Im Anschluss überquerte das Fahrzeug die Gegenfahrbahn, verliess die Strasse und überschlug sich mehrfach in einem abfallenden Gelände. Rund 25 Meter unterhalb der Strasse kam es an einem Baumstrunk zum Stillstand. Der 63-jährige Fahrer konnte sein Fahrzeug selbstständig verlassen. Er wurde vor Ort vom Rettungsdienst Davos medizinisch betreut und zur weiteren Versorgung ins Spital transportiert. Die Polizei hat Ermittlungen zum genauen Unfallhergang aufgenommen.
Der Unfall zeigt, welche Risiken unübersichtliche Überholmanöver auf Passstrassen bergen. Besonders in Kurvenbereichen mit Gegenverkehr kann ein einzelner Fehler fatale Folgen haben. Die Polizei warnt regelmässig vor riskanten Fahrmanövern auf alpinen Strassen.
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