Kantonspolizei Appenzell Ausserrhoden stellt mutmassliche Täter in der Nacht – Ermittlungen laufen
In Hundwil wurden in der Nacht auf Montag mehrere Sprayereien verübt. Drei Jugendliche wurden von der Polizei angehalten. Sie stehen im Verdacht, die Sachbeschädigungen begangen zu haben.
Am Sonntag, 1. Juni 2025, um 23:00 Uhr, erhielt die Kantonale Notrufzentrale eine Meldung über verdächtige Personen, die offenbar mit Spraydosen im Ort Hundwil unterwegs waren.
Die Polizeipatrouille reagierte sofort mit Fahndungsmassnahmen. Noch in derselben Nacht konnten drei Jugendliche angehalten und kontrolliert werden.
Erste Ermittlungen und Abklärungen deuten laut Polizei darauf hin, dass es sich bei den kontrollierten Personen um die mutmassliche Täterschaft handelt.
Die Jugendlichen sollen für mehrere Sprayereien verantwortlich sein, durch die ein Sachschaden in Höhe von mehreren Tausend Franken entstanden ist.
Die Jugendlichen werden der Jugendanwaltschaft Appenzell Ausserrhoden gemeldet. Über das Strafmass oder allfällige Wiedergutmachungen ist derzeit noch nichts bekannt.
Sprayereien stellen laut Schweizer Strafgesetzbuch eine Sachbeschädigung dar und können – abhängig vom Alter der Täter und Ausmass des Schadens – mit Bussen, gemeinnütziger Arbeit oder im Wiederholungsfall auch mit Arrest geahndet werden.
In der Regel prüft die Jugendanwaltschaft auch sozialpädagogische Massnahmen, insbesondere wenn es sich um Ersttäter handelt.
Die Polizei lobte das schnelle Meldeverhalten aus der Bevölkerung, das zur erfolgreichen Kontrolle führte.
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