Unsichere politische Lagen und Naturkatastrophen zählen zu den grössten Gefahren bei der Ferienplanung.
Die Ferienplanung für das Jahr 2025 birgt zahlreiche Herausforderungen und Risiken. Politische Instabilität, unvorhersehbare Naturereignisse und gesundheitliche Krisen beeinflussen zunehmend das Urlaubsverhalten. Besonders in beliebten Tourismusregionen haben sich Unsicherheiten verstärkt. Dieser Bericht klärt über aktuelle Gefahren auf und bietet Orientierungshilfe für sichere Ferienplanung.
Historisch betrachtet gehören politische Spannungen und Naturkatastrophen schon immer zu den Hauptrisiken bei Reisen. Durch globale Vernetzung und den Klimawandel nehmen jedoch deren Häufigkeit und Intensität zu. Laut der Weltorganisation für Tourismus (UNWTO, 2024) beeinflussen Sicherheitsbedenken und Katastrophen zunehmend die Reiseentscheidungen. Auch die aktuelle Weltlage zeigt, wie wichtig es geworden ist, sich umfassend vor Reiseantritt zu informieren.
Zu den gegenwärtigen Gefahren zählen politische Unruhen in beliebten Ferienregionen wie Ägypten und Thailand. Das Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA, 2025) warnt explizit vor Reisen in instabile Regionen. Gleichzeitig nehmen wetterbedingte Ereignisse wie Überschwemmungen und extreme Hitze in Europa, vor allem in Spanien und Italien, zu. Behörden raten dringend, Reisehinweise vor Buchungen genau zu prüfen und flexible Optionen zu bevorzugen.
Laut einer Studie der Europäischen Reiseversicherung (ERV, 2025) berücksichtigt nur etwa die Hälfte der Reisenden explizite Gefahren bei der Urlaubsplanung. Experten empfehlen daher unbedingt Versicherungen, die neben klassischen Risiken auch Pandemien und klimabedingte Ereignisse abdecken. „Die wenigsten denken an klimatische Extremsituationen, dabei sind diese inzwischen ein Hauptgrund für Reisestornierungen“, betont Dr. Laura Steiner, Risikoforscherin an der ETH Zürich (2025).
Familie Müller aus Zürich berichtet von ihrer kürzlichen Erfahrung in Griechenland, als sie von Waldbränden überrascht wurden. „Wir waren völlig unvorbereitet, mussten Hals über Kopf abreisen“, erzählt Thomas Müller. Die Erfahrung verdeutlicht, wie wichtig präventive Planung und Information sind, um persönliche Risiken zu minimieren. Die reale Gefahr, in eine solche Notsituation zu geraten, ist heute grösser denn je.
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