Wer in der Schweiz massiv zu schnell fährt, muss mit harten Konsequenzen rechnen
Bei Geschwindigkeitskontrollen in der Schweiz sind erneut mehrere Fahrzeuge mit massiven Tempoüberschreitungen registriert worden. In besonders schweren Fällen wurde nicht nur der Führerausweis entzogen, sondern auch das Fahrzeug beschlagnahmt und ein Strafverfahren eröffnet. Die gesetzlichen Vorgaben sind klar – und die Folgen erheblich.
Raserdelikte im Strassenverkehr
Als Raserdelikt gilt in der Schweiz eine erhebliche Geschwindigkeitsüberschreitung. Es handelt sich nicht um eine Ordnungswidrigkeit, sondern um eine strafbare Handlung mit klaren strafrechtlichen Konsequenzen. Bereits ab bestimmten Schwellenwerten greift das Strafrecht automatisch.
Konkrete Fälle: Massive Tempoüberschreitung
In mehreren Fällen überschritten Fahrzeuglenkerinnen und Fahrzeuglenker die erlaubte Geschwindigkeit um weit mehr als 40 km/h. Ein Auto wurde beispielsweise mit 182 km/h auf einer Strecke gemessen, auf der maximal 80 km/h erlaubt sind. In einem weiteren Fall wurde ein Motorrad mit 148 km/h anstelle der erlaubten 80 km/h kontrolliert.
Konsequenzen bei Geschwindigkeitsdelikten
In solchen Fällen sind die Massnahmen klar definiert:
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Sofortiger Entzug des Führerausweises auf unbestimmte Zeit
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Einleitung eines Strafverfahrens
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Sicherstellung des Fahrzeugs
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Übergabe der Akten an die zuständigen Behörden
Diese Massnahmen erfolgen unmittelbar nach der Kontrolle und ohne weiteres Ermessen der Polizei.
Wer in der Schweiz als Schnellfahrer oder Raser auffällt, muss mit schwerwiegenden Folgen rechnen. Die gesetzlichen Regelungen lassen keinen Spielraum: Wer massiv zu schnell unterwegs ist, verliert nicht nur den Ausweis, sondern riskiert ein Strafverfahren und die Sicherstellung seines Fahrzeugs. Die Behörden handeln konsequent – zur Sicherheit aller.
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