St. Antönien GR: Quad-Fahrer bei Selbstunfall verletzt


Selbtsunfall mit Quad. (Bildquelle Kapo GR)

64-Jähriger verunfallt mit Quad bei Ascharina – Rega-Einsatz nach Kollision mit Leitplanke

Am Sonntagabend kam es in St. Antönien (GR) zu einem Selbstunfall mit einem Quad. Der 64-jährige Fahrer wurde verletzt und mit der Rega ins Spital geflogen.

Die kurvige St. Antönierstrasse im Prättigau ist bekannt für ihre anspruchsvolle Streckenführung – besonders im Abschnitt Ascharina. Fahrzeuge wie Quads bieten zwar gute Geländegängigkeit, reagieren aber empfindlich auf Fahrfehler. Immer wieder kommt es im Berggebiet Graubündens zu Selbstunfällen, bei denen die Rega zum Einsatz kommt.

Laut Kantonspolizei Graubünden fuhr der 64-jährige Lenker am Sonntag, 18. Mai 2025, gegen 17 Uhr mit seinem Quad talauswärts von St. Antönien in Richtung Pany. In einer Rechtskurve im Bereich Ascharina geriet er auf die Gegenfahrbahn und kollidierte linksseitig mit einer Leitplanke.

„Der Mann erlitt unbestimmte Verletzungen und wurde mit der Rega ins Kantonsspital Graubünden nach Chur geflogen“, so die Polizei.
Das Quad musste abgeschleppt werden. Der genaue Unfallhergang wird derzeit ermittelt.

Der Unfall zeigt die Risiken, die bei Fahrten mit Quads auf kurvigen Bergstrassen bestehen. Für Touristen und Einheimische gilt: Gerade bei talwärts führenden Streckenabschnitten ist vorausschauendes Fahren entscheidend. Die Ergebnisse der Unfallanalyse könnten Hinweise auf Fahrfehler oder technische Mängel geben. Für die Region ist es ein weiteres Beispiel, wie schnell ein Freizeitfahrzeug zur Gefahr werden kann.

Der Selbstunfall in St. Antönien (GR) unterstreicht die Bedeutung von Vorsicht auf alpinen Strassen – gerade mit Quads. Dank der schnellen Reaktion der Rega konnte der Verletzte rasch versorgt werden. Die Polizei klärt nun die genauen Umstände. Für Verkehrsteilnehmende in der Region ist der Fall ein Mahnzeichen für mehr Achtsamkeit.

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