Kanton Zug: Drei Verkehrsdelikte – Sportwagen sichergestellt


Kapo ZG (Symbolbild)

Verkehrsdelikte im Kanton Zug – ohne Ausweis, mit Lärm oder Kontrollverlust

Die Zuger Polizei stoppte am Wochenende drei junge Lenker wegen verschiedener Verkehrsdelikte – darunter unnötiger Lärm, fehlender Ausweis und Kontrollverlust

Am Wochenende kam es im Kanton Zug zu mehreren schweren Verkehrsdelikten. Drei junge Lenker fielen der Polizei mit riskantem Fahrverhalten, Lärm und Gesetzesverstössen auf.

Die Verkehrspolizei des Kantons Zug war zwischen dem 16. und 18. Mai 2025 mit mehreren Patrouillen unterwegs. Innerhalb von drei Tagen kam es zu drei gravierenden Vorfällen mit jungen Autofahrern – in Baar, Unterägeri und Zug-Stadt.

Im Fokus standen dabei vor allem gefährliche Fahrmanöver, unnötiger Lärm und das Fahren ohne Führerausweis. In allen drei Fällen wurden Anzeigen eröffnet.

Am Freitagabend (16. Mai) fiel ein 19-jähriger Lenker auf der A4 durch mehrfache Spurwechsel ohne Blinker auf. In Baar wurde das Fahrzeug angehalten. Die Kontrolle ergab, dass der Fahrer keinen gültigen Führerausweis besitzt. Die Fahrt war damit beendet – Anzeige folgt.

Am Samstagabend (17. Mai) meldeten Anwohnende aus Unterägeri ein auffälliges Sportfahrzeug mit lauten Knallgeräuschen und hoher Geschwindigkeit. Kurz darauf stoppte die Verkehrspolizei den 18-jährigen Lenker, der unnötigen Lärm verursachte. Sein Fahrzeug wurde sichergestellt, eine technische Expertise zur Überprüfung möglicher illegaler Abänderungen wurde veranlasst.

Am Sonntagabend (18. Mai) beobachtete eine Patrouille in der Stadt Zug, wie ein 21-jähriger Autofahrer beim Einbiegen auf die Baarerstrasse zu stark beschleunigte und die Kontrolle verlor – das Heck brach aus. Auch in diesem Fall wird Anzeige erstattet.

Die Verkehrspolizei Zug leitete in allen drei Fällen entsprechende Verfahren ein.

Gerade junge Lenker sind überdurchschnittlich häufig in risikoreiches Fahrverhalten verwickelt – sei es durch technisches Tuning, Mutproben oder fehlende Erfahrung. Die Behörden betonen, dass auffällige Fahrmanöver, Lärm und fehlende Berechtigungen konsequent geahndet werden. Auch Sportfahrzeuge stehen zunehmend im Fokus technischer Kontrollen.

Drei Verkehrsdelikte in drei Tagen – das vergangene Wochenende im Kanton Zug zeigt, dass riskantes Fahrverhalten kein Kavaliersdelikt ist. Die Zuger Verkehrspolizei bleibt wachsam. Wer auffällt, muss mit massiven Konsequenzen rechnen – vom Führerausweisentzug bis zur Fahrzeugbeschlagnahmung.

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