Fahrzeug rutscht über Böschung und kippt auf die Seite – Totalschaden, Feuerwehr wegen Gewässergefahr im Einsatz
Ein 19-jähriger Autofahrer hat in Zug die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren. Der Wagen überschlug sich und landete über einem Bach – alle Insassen blieben unverletzt.
Laut Kantonspolizei Zug ereignete sich der Unfall am frühen Sonntagmorgen, 18. Mai 2025, kurz vor 01:00 Uhr.
Ein 19-jähriger Autofahrer war auf der Schochenmühlestrasse von Baar in Richtung Zug unterwegs. In einer Rechtskurve verlor er – nach eigenen Angaben aufgrund massiv überhöhter Geschwindigkeit – die Kontrolle über sein Fahrzeug.
Das Auto geriet auf die Gegenfahrbahn, übersteuerte und prallte schliesslich auf der rechten Strassenseite gegen einen Baum. Durch die Wucht der Kollision wurde das Fahrzeug seitlich gedreht, rutschte über eine Böschung und kam über dem Bachbett der Alten Lorze, am Zanggenrütiweg, auf der rechten Fahrzeugseite zum Liegen.
Der Lenker sowie seine drei Mitfahrenden im Alter zwischen 17 und 19 Jahren konnten das Fahrzeug selbstständig verlassen. Verletzt wurde niemand.
Es entstand Totalschaden am Auto. Wegen möglicher Gewässerverschmutzung wurde vorsorglich die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Zug alarmiert. Das Unfallfahrzeug wurde durch ein Abschleppunternehmen geborgen.
Der Fall zeigt exemplarisch, wie riskant überhöhte Geschwindigkeit für junge Fahrer ist – besonders in Kurvenbereichen und in der Nacht. Trotz des spektakulären Unfallverlaufs blieben alle Beteiligten glücklicherweise unverletzt.
Die Polizei wird die genauen Umstände klären, insbesondere in Bezug auf das Fahrverhalten und eine mögliche Gefährdung des Gewässers.
Der spektakuläre Autoüberschlag in Zug endete glimpflich – das beschädigte Fahrzeug wurde geborgen, die Feuerwehr kontrollierte das Bachbett. Die Ermittlungen zum genauen Unfallhergang laufen.

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