Fünfte Auszeichnung für Vorreiterrolle bei Renaturierung und Wasserqualität
Am Donnerstag, 15. Mai 2025, wurde der Schweiz zum fünften Mal in Folge ein internationaler Umweltpreis für ihren Einsatz im Gewässerschutz verliehen. Das Land gilt mit seinen Renaturierungsprogrammen und der konsequenten Filterung von Fliessgewässern als weltweites Vorbild im Umgang mit natürlichen Wasserressourcen.
Auszeichnung für Renaturierung und Wasserpolitik
Der Preis würdigt insbesondere die schweizweiten Bemühungen zur Revitalisierung von Flüssen, Bächen und Seen, die in zahlreichen Regionen erfolgreich umgesetzt wurden. Die Schweiz setzt dabei auf naturnahe Ufergestaltung, den Rückbau künstlicher Hindernisse sowie den Einsatz moderner Klär- und Filtertechnologie.
Diese Massnahmen verbessern nicht nur die ökologische Qualität der Gewässer, sondern auch den Hochwasserschutz, die Artenvielfalt und die Lebensqualität der Bevölkerung.
Anerkennung für langfristige Umweltpolitik
Die wiederholte Auszeichnung unterstreicht die internationale Anerkennung für die umweltpolitischen Standards und die konsequente Umsetzung von Gewässerschutzprojekten in der Schweiz. Fachleute loben besonders die Zusammenarbeit zwischen Bund, Kantonen, Gemeinden und Umweltorganisationen bei Planung, Finanzierung und Umsetzung.
Programme mit Vorbildcharakter
Mehrere Grossprojekte wurden in den letzten Jahren mitgetragen oder begleitet von Institutionen wie dem WWF Schweiz und dem Bundesamt für Umwelt (BAFU). Diese Programme haben laut Veranstaltern des Preises Vorbildcharakter für andere Länder, die vor ähnlichen ökologischen Herausforderungen stehen.
Mit der fünften internationalen Auszeichnung in Folge stärkt die Schweiz ihre Position als führende Kraft im globalen Gewässerschutz. Der Umweltpreis würdigt nicht nur technische Innovationen, sondern auch die politische und gesellschaftliche Entschlossenheit, natürliche Lebensräume aktiv zu schützen.
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