Rundholzunfall in Rapperswil-Jona verletzt sechsjährigen Bub – Rega im Einsatz
Am Montagvormittag wurde ein Kind bei einem Waldspielgarten in Rapperswil-Jona verletzt. Beim Spielen auf einem Rundholzhaufen geriet der Bub zwischen zwei Stämme. Die Rega flog ihn ins Spital.
Der Unfall ereignete sich am 12. Mai 2025 gegen 10:45 Uhr im Waldstück Sommenberg bei Rapperswil-Jona. Dort fand ein Waldspielgarten statt, bei dem Kinder auf gestapelten Baumstämmen am Wegrand spielten. Solche Rundholzlager sind typische Elemente nach Holzeinschlägen und bergen bei ungesichertem Zugang Gefahrenpotenzial.
Nach Angaben der Kantonspolizei St. Gallen löste sich ein oberes Rundholz aus bislang unbekannten Gründen und rollte auf ein darunterliegendes. Dabei wurde ein sechsjähriger Bub im Beinbereich eingeklemmt. Die sofort alarmierte Feuerwehr konnte das Holz anheben und das Kind befreien. Nach der Erstversorgung durch den Rettungsdienst wurde der Bub von der Rega mit unbestimmten Verletzungen in ein Spital geflogen.
Die genaue Ursache für das Abrutschen des Rundholzes ist noch unklar. Die Polizei hat Ermittlungen aufgenommen. Der Vorfall wirft Fragen zum Sicherheitskonzept bei naturpädagogischen Angeboten auf. Die Gemeinde prüft nun, ob zusätzliche Schutzmassnahmen für Lagerorte von Holzstämmen an beliebten Spazierwegen nötig sind.
Tipps für sicheres Spielen im Wald:
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Keine Holzlager oder Maschinen betreten
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Kinder über mögliche Gefahren aufklären
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Bei Veranstaltungen auf Betreuungsschlüssel achten
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Gefahrenbereiche markieren oder absperren
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Rettungsnummern für Waldgebiete bereithalten
Der tragische Vorfall in Rapperswil-Jona zeigt, wie wichtig Sicherheitsvorkehrungen bei Spielaktivitäten in der Natur sind. Die Behörden müssen nun klären, wie es zum Abrutschen des Stammes kam.
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