Polizeieinheiten sichern AKH in Wien (A) – Cobra und WEGA greifen nach Bedrohung durch 47-Jährigen ein
Ein 47-jähriger Franzose wurde nach einem Polizeigrosseinsatz am AKH in Wien (A) festgenommen – er hatte bereits im April gedroht.
Grosseinsatz im AKH Wien (A) wegen möglicher Bedrohung
Am Freitag, 9. Mai 2025, kam es im AKH Wien (A) zu einem massiven Polizeieinsatz. Der Grund: Ein 47-jähriger Mann, der bereits im April das Spitalspersonal bedroht hatte, betrat erneut das Gelände – obwohl ein Hausverbot bestand. Das Sicherheitspersonal des Spitals alarmierte daraufhin die Behörden. Wie Stol.it berichtet, wurde eine mögliche Bewaffnung nicht ausgeschlossen.
Cobra und WEGA sichern Klinikbereich in Wien-Alsergrund (A)
Da zu Beginn unklar war, ob der Mann bewaffnet war, rückten Spezialeinheiten der Cobra, WEGA und des Bereitschaftsdiensts zum AKH im 9. Wiener Bezirk Alsergrund (A) aus. Der Haupteingang der Universitätsklinik für Kinder- und Jugendheilkunde wurde grossräumig abgesichert. Der Mann verliess das Spital jedoch selbstständig, noch bevor es zu einem Zugriff kam.
Festnahme in Wien-Landstrasse (A)
Kurz darauf konnte der Tatverdächtige im Bezirk Wien-Landstrasse (A) lokalisiert und durch WEGA- und Cobra-Kräfte angehalten werden. Er wurde in Polizeigewahrsam genommen. Eine Waffe wurde bis Freitagabend nicht gefunden, bestätigte die Polizei Wien (A). Das Landeskriminalamt Wien (A) hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
Hintergrund: Drohungen wegen Patientenbehandlung im AKH Wien (A)
Die Frau des 47-jährigen Franzosen wird derzeit im AKH Wien (A) behandelt. Im April hatte sich der Mann laut Angaben der Behörden über die medizinische Versorgung beschwert – dabei kam es offenbar zu verbalen Drohungen gegen das Personal. Die Polizei nahm die neuerliche Annäherung des Mannes an das Spital sehr ernst – auch wegen des vorherigen Vorfalls.
Fazit: Sicherheitslage in Wien (A) bleibt angespannt
Der Fall zeigt, wie schnell sich Konflikte im medizinischen Bereich zuspitzen können. Dass die Polizei in Wien (A) konsequent handelt, wenn potenzielle Bedrohungen bestehen, war auch am gestrigen Einsatz deutlich zu erkennen. Ob der Mann tatsächlich bewaffnet war oder ob seine Aussagen als reine Drohung einzustufen sind, bleibt Teil der laufenden Ermittlungen.