Tötungsdelikt in Dietikon ZH: 43-Jähriger stirbt nach Messerangriff

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ByimTicker

Samstag, 3. Mai 2025 , , , ,

(Symbolbild: Kapo ZH)

Nach einer tödlichen Auseinandersetzung in einer Wohnung in Dietikon wurde ein Tatverdächtiger am Bahnhof festgenommen.

Ein tödlicher Messerangriff erschüttert Dietikon: Am Freitagabend wurde ein 43-jähriger Mann in seiner Wohnung schwer verletzt – er starb trotz Reanimationsversuchen noch vor Ort. Die Polizei nahm kurz darauf einen Tatverdächtigen am Bahnhof fest.

Gewaltdelikte im privaten Wohnbereich gehören zu den häufigsten Tatorten bei Tötungsdelikten in der Schweiz. Auch in Dietikon, einer Stadt mit knapp 30.000 Einwohnern im Kanton Zürich, ereignen sich immer wieder tragische Gewalteskalationen. Die Ermittlungsbehörden arbeiten mit Hochdruck an der Aufklärung des Falls.

Wie die Kantonspolizei Zürich mitteilt, meldete sich am Freitagabend, 2. Mai 2025, gegen 23:00 Uhr ein Mann telefonisch bei der Einsatzzentrale und erklärte, er sei niedergestochen worden. Die Polizei traf kurze Zeit später in einer Wohnung in Dietikon ein und fand den schwer verletzten 43-jährigen Mann kosovarischer Herkunft.

Trotz sofort eingeleiteter Reanimationsmassnahmen durch Polizei, Rettungsdienst und Notarzt des Spitals Limmattal erlag der Mann seinen schweren Verletzungen noch am Tatort. Die Spurenlage deutet laut Polizei auf ein Tötungsdelikt mit einem Messer hin.

Der mutmassliche Täter, ein 56-jähriger Mann aus Uganda, wurde kurz nach der Tat am Bahnhof Dietikon festgenommen. Sein Motiv sowie der genaue Tathergang sind derzeit noch unklar.

Im Einsatz standen neben der Kantonspolizei auch die Stadtpolizei Dietikon, das Forensische Institut Zürich (FOR), das Institut für Rechtsmedizin der Universität Zürich (IRM) sowie die Staatsanwaltschaft I für Gewaltdelikte. Diese ermittelt nun die näheren Umstände des Geschehens. Ob Täter und Opfer in einer persönlichen Beziehung standen, ist Gegenstand laufender Befragungen und Analysen.

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